die HP Tanks die so aufgebaut sind wie No.940 / No.88 usw. haben zwar einen Chip der ist aber imho egal. Bedeute er muss vorhanden sein - darf aber leer sein. Man braucht definitiv keine speziellen Chips oder Autoreset und so....
Es gibt schlicht keinen Unterschied am Ende ob ein Original HP Tank mit Werksfüllung leer wird oder ein refillter. Ist der Tank leer dann hält der Drucker brav an. Der einzige Unterschied ist dass der fabrikfrische Tank eine Füllstandsinfo liefert in Form einer sinkenden Tintensäule die der Treiber anzeigt. Der refillte Tank wird dagegen wie immer auf "Reserve" angezeigt. Da ist dann so als wenn man beim Auto vogetankt hat und die Tankanzeige bleibt auf 0 aber dafür geht die Reserveanzeige an. Nur dass man eben mit einem Drucker nicht auf der Autobahn liegen bleiben kann.
Letzlich hält aber der Drucker mit beiden Tanks an wenn er leer ist und zeigt dies am Drucker auch an. Und in beiden Varianten geht es auch wieder weiter wenn man die nächste Kassette einlegt.
OG wenn die Folie nur als Deckblatt dient - dann ista uch der HP 8000 OK - vorausgesetzt die Tinte haftet auch auf der Folie - d.h. die Laserfolie geht natuerlich nicht. Für Tintendrucker brauch man spezielle Folien. Oder nimm einfach einen transparenten Bogen und leg den als Abdeckung auf einen weissen Bogen Fotopapier. Sieht auch gut aus.
Das anmarkern mit Textmarker ist bei Tintendrucker immer etwas problematisch.
Aber - der HP 940 verwischt nicht stark - da alle Tinten pigmentiert sind. In der Disziplin schneiden ja auch die Epson Office-Geräte gut ab da diese ja auch pigmentierte Tinten benutzen. Dann liegt es natuerlich auch noch etwas am Papier auf das man druckt und vorallem wie lange das nach dem Druck abgelagert wurde. Solche Handbuchsätze werden ja meist mit etwas Vorlauf gedruckt und nicht erst unmittelbar vor der verwendung. Je länger das trocknet desto unempfindlicher ist das ganze.
Abgesehen davon, man muss auch an die Kosten denken - der HP8000 ist eigentlich ein sehr günstiger Drucker schon im Original. Im Refill kommt man da noch ne ganze Ecke runter. Und im Extremfall gibt es ja auch Inkjetmarker die exakt für dies Problem gemacht wurden - lieber den Leute zur Mappe noch so einen Marker legen. Und dafür in der Summe immer noch billig drucken können. Laser ist eben teurer.
Ich kenn ja auch die ganzen Tests mit den Textmarkern und den Druckern. Aber im Ernst - wenn ich will - dann verwische ich jeden Tintenausdruck. Im Zeifel muss man nur mehrmals rüber gehen und dann lässt auch der Epson Print zu wünschen übrig;=)
Das geniale beim HP ist einfach das - ausser Tinten in Flaschen bracht es nix. Die Tankkasetten gehen nicht kaputt - naja neulich hatte mal einer mit ner Kanüle die Folie durchstochen - aber ansonsten sind die Tanks verschleissfrei. Die meisten Anwender kaufen so bei 20.000 Seiten man einen neuen Kopf - nach Bedarf. Sind ja 2 drin - das sind zusammen aber keine 90 €. Und die Köpfe sind dann ja NEU und nicht recycelt oder so. Druckt dann wie am ersten Tag.
Letzlich muss man den Kopf nur dann tauschen wenn der Drucker einen Defekt erkennt, oder wenn dem Anwender die Quali nicht mehr reicht.
Der HP ist ja auch kein Fotodrucker - der Schwerpunkt liegt bei HP hier auf Officeprints. Also Handbuchseiten, Rechnungen, Hardcopys bischen Grafik usw.
Abgesehen vom Kyo fällt mir da nicht viel ein. Als Gebrauchgerät sind auch die OKI C5450 nicht schlecht - aber wenn das VB-Material im Eimer ist dann kostet die Sannierung schon ne gute Summe. Wie gesagt, 4 * Fotoleiter + Transportband. Da haben wir noch keine Toner;=)
HP und Canon bauen ja nur Colorlaser wo Toner und Trommeleinheit eines sind. Sowas ist immer problematisch im Refill - wegen dem Verschleiss.
Bsp. heute bei einem Kunden am Ort - die haben einen kleinen Brother MFC Laser von uns als Fax - ca 2 Monate alt. Kunde können sie mal schauen - der neue Drucker hat auf der Rückseite und am Rand Flecken auf den Ausdrucken nicht schlimm aber unschön. Etwas vertatteter mach ich den Deckel auf und - da war als 2te Tonerkasette so ein Billigdring für 35€ vom Officeversender drin. Ich halte die Kassette leicht schräg und hatte den Toner schon auf den Schuhen;=) Der Kunde schickt die Dinger jetzt zurück und sauge ihm nächste Woche die Kiste aus. Klar sind 35 € weniger als 69€ für das Original - nur wenn das Ergebniss nicht stimmt - vom Kollateralschaden Schmutz mal abgesehen - dann sind die 35€ eben nur eine theoretische Möglichkeit.
Es gibt defakto keinen Farblaser mehr wo der Refill einfach ist - alleine wegen der ganzen Sicherungseinrichtugen wie Chip & Co. Deswegen tediere ich gerne zu Kyo - da hat man nur Toner den man braucht und wenn man eben keine Kiste aus der Spielzeugabteilung nimmt dann sind die Toner Kosten/Reichweiten eigentlich ganz OK. Ich wüsste jetzt aber keinen Toner der zu dem Ding kompatibel ist - im Gegenteil - ich kenn nur Anwender die für die Kyo´s sicher kein zweites mal einen Kompa Toner reinschütten werden;=) Beim Brother ist das kein grosses Lehrgeld - eine Rücksendung und einmal Staubsaugen - beim Kyo ist es oft ein grösserer Schaden da das Ding dann zum Händler in den Service muss. Man bekommt das Zeug aus dem Fotoleiter einfach nicht mehr raus. Die Fotoleiter sind bei Kyo ja defakto Lifelong. 100.000 Seiten oder so.Statistik: Verfasst von Bernd_Trojan — 25.02.2011 - 15:44
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