also eher Kleinformatig und A3 nur gelegentlich ?
Ok jetzt weiss ich aber was Du vorhast. Vorgestern hatt ich für einen Freund der Grafiker ist mal einige Druckmuster auf dem Epson gemacht - da gibt es um Etikettengestaltung. Im Prinzip lässt der sowas immer im Offset drucken, aber bei kleinen Hofläden und geringer Anzahl hat man da dann unmengen und ist einfach nicht felixbel für Kleinserien, also z.B. nur 50/100 oder 200 Stück.
Das erste Papier, sein Standardetikett aus dem Offsetbereich war leicht angerauht und grottig im Ausdruck. Kleine Inverse Schriften sind zugegangen. Da kann man dann die Schrift etwas dicker machen bzw. eben verschiedenen Papiere probieren. Haben wir dann gemacht, einige Igepa Musterpapiere und Etiketten bedruckt. Himmelweiter Unterschied.
Der Drucker alleine macht es eben nicht !
Wichtig für so Dienstleistungsdruck ist der Papiereinzug. Weil 100 Etiketten aus der Kassette quaelen macht keinen Sinn.
Das Epson System zieht von Hinten direkt vom Stabel ein. 80 Blatt oder 40 Blatt Etikettenbögeb kein Problem.
Wie gut man damit Fotosdrucken kann muss man anhand von diversen Papieren ausprobieren. Man kann letzlich nur Papiere anbieten die man vom Druckverhalten kennt. Der Kunde will ja evtl. Muster sehen und auch einen Preis hören. Wenn man dann mit 80Gramm Kaopierpapier anbietet aber 300g Glossy liefern muss geht das nicht lange gut;=)
Farblaser kann man in dem Segment komplett vergessen. Bsp. wenn man damit einem Kunden Briefpapierdruckt dann gibt es später u.U. das Abklatschproblem. Der steckt in seine Firma sein Briefpapier in den SW-laser und in der Fixierung wird das dann zum zweiten mal erwärmt. Je nach Druckermodell kann das dann zu Abrollungen kommen, d.H. die Fixierwalze nimmt das Farbige Logo teiweise auf und arbeitet dann als Stempel.
Hier ist das Epson System genial - die Farbe bleibt mam Papier und es ist egal ob der Kunden das von Hand beschreibt, mit der Schreibmaschine;) verarbietet oder in den Tinten- ode Laserdrucker legt. Und wo nix erhitzt wird - da wellt sich auch nix. d.H. die Epson Tintenausdrucke sind absolut Plan wenn die rauskommen. Haben also keinen Hitzwellungen.
Visitenkarten kann man z.b. mit einem Canon A4 Drucker prima drucken. Ist auch refillbar. Aber im Moment nur die alten Modell eben bis zur Serie PGI520/CLI-526 - die können über den hinteren Einzug sogar Visitenkarten im Originalformat bedrucken auch randlos. Canon liefert die Visitenkarten zwar nicht mehr, aber es gibt ja Papierschneidemaschinen. Kann jede Druckereich mit nem Programmschneider problemlos kleinschneiden.
Der Epson geht halt nur runter bis auf A6. Und der HP8600 ist wohl nur für A5 und grösser zu benutzen.
Den Epson gibt es auch als AIO mir Scanner/Kopierer und auch mit Fax.
Das Geräte ist nicht alles - es gehört mindestens 50% Wissen dazu wie man was drucken muss damit es was wird. Ohne das passende Gerät geht es aber auch nicht. Läuft das Papier nicht in die Maschine rein,weil es der Einzug nicht packt, nutzt wissen gar nix. Und wenn das Verbrauchsmaterial zu teuer ist trägt das ganze Geschäftsmodell nicht. Dann sind andere besser und billiger.
Bei mir ist es so dass ich im Moment sehr viel mit dem Epson System mache WP-4595 / WP-4015 und die HP´s bei uns ohne Arbeit rumstehen. Das sind mehrere K5400 die haben auch No.88. A3 wird bei uns fast nicht gebraucht. Für A3 Fotos ist ein Canon i9950 vorhanden - gibt es aber leider schon lange nicht mehr.
Die HP 9180/8850 sind auch aus der Produktion.
Im Prinzip haben die auch 88er Tanks. Allerdings im Drucker 4 Köpfe mit Doppelfarben und 8 Tanks mit No.38. Die Drucker sind gut - aber nur für HighEnd Fotodrucke brauchbar. Die Geräte benötigen viel Pflege endloses Rumstehen mögen die gar nicht. Die Tanks sind aber refillbar, haben wir sogar im Programm. Man druckt damit aber eher auf teurere Medien und sollte auch einen Kalibrator benutzen. Letzteres gilt vor allem wenn man beim Papier eben nicht HP Papiere nutzen will. Jedes papier liefert mit der gleichen Tinte ein anderes Ergebniss. Und bei 8 Farben kann man mit noch so viel Gefühl im Treiber nix korrigieren. Das kann man nur ausmessen und via Profil korrigieren. Die Tinten sind auch alle pigmentiert - von daher ist das eher ein Drucker für matte Medien oder Leinenstruktursachen. Selbst die Tinten im Refill sind schon recht happig preislich gesehen.
Es gibt/gab das sogar mal ein Modell mit integriertem Kalibrator.Statistik: Verfasst von Bernd_Trojan — 21.10.2012 - 12:15
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