zu den Lasern: SW ist relativ unkritisch, weil ausser der Tnerkassette hat man eigentlich kein Verbrauchsmaterial, jeder Hersteller hat aber so seine Eigenheiten:
Bsp:
HP & Canon - Tonerkassette wo alles drin ist.
Brother - Toner und Fotoleiter sind getrennt. Fotoleiter wird je nach Modell alle 12.000 oder 30.000 Seiten gewechselt. Kann man machen muss man aber nicht. Belibt der Fotoleiter halt mal länger drin. Die schalten nicht ab.
Kyo - auch bei SW nur Tonerpulver wird nachgefüllt in einer Auswechselbox. Fotoleiter, Developer ist alles mehr oder weniger fix im System eingebaut.
Bei Farblasern gilt im Prinzip das gleiche. Wobei man hier alt wesentlich mehr Komponenten hat.
BSP Samsung CLP 300 oder so - nur Toner in Dösenchen zum einlegen. Der Rest fix eibgebaut um beim ersten Problem defakto ein Totalschaden.
Brother: 4 Toner, eine Trommeleinheit und eine Transportbandeinheit.
Bei KYO ist wieder alles fest verbaut. Im Prinzip wechselt man nur die Tonerboxen. Der Rest wird nur gewechselt wenn es notwendig ist.
Wenn man das ganze auf die kosten Umlegt wird es schwierif. Wenn Kyo sagt die Trommel haben eine Lebensdauer von 3 Jahren oder 100.000 Seiten - was nutzt das wenn es nach 50.000 Seiten schon ungleichmässig druckt?
Brother das gleiche. Ein Fotoleiter hat schon auch Garantie, es gibt aber auch Regeln bis zu welchem Zaehlerstand es dann noch getauscht wird. Ich hatte mal Brother Fotoleiter die haben immer Flecken auf den Trommel gehabt. Bis zu 20% der Laufleistung wurde das geatuscht, lag man drübert hat man Pech gehabt.
Fazit: Im Endeffekt kommt es auf die Unterhaltskosten an. Die kann man theoretisch auf die Seite genau ausrechnen. Problem ist aber, man druckt nicht nur Testseiten und zum zweiten ist das immer eine Idealrechnung die davon ausgeht dass das VB-Material wirklich bis zur letzten Seite optimal funktioniert.
Zum Tintendrucker: Diese ganzen Probleme hat man bei den WorkForce Geräten nicht.
VB-Material ist nur Tinte - ist die leer dann ersetzt man die Kassette. Vorzeitig abgeschaltete Kassetten gibt es nicht. Zumindest nicht in dieser Serie. Leer ist wirklich leer. Ansonsten wird nur der Resttintenbehälter gewechsel. ca. alle 50.000 Seiten für irgendwas um die 20€
Der kleine Epson: Den sollte man jetzt nicht unbedingt mit der Worforce Serie vergleichen.;=)
Bei Epson sind die Köpfe stabil aber sehr aufwändig in der Herstellung. Es sind die einzigen Druckköpfe die mehr oder weniger frei von Verschleiss sind. Klar irgendwann ist auch er kaputt. Aber auf der anderen Seite muss man sehen die WorkForce sind auf 20.000 Seiten Drucleistung im Monat ausgelegt, die neue Serie 2 sogar auf 30.000 Seiten. Serienmässig Garantie 12 Monate VorOrt, da muss man also nix einschicken, da kommt jemand.
Wenn man will kann man die Geräte auf 36 Monate von der Garantie her verlängern. Das ganze würden die nicht machen wenn die Kisten das nicht wirklich könnten.
Am besten ist es eigentlich wenn man sich eine WorkForce mal irgendwo ansehen kann. Generell kann man sagen dass die WorkForce Tintendrucker in Punkto Fotoqualität jeden Farblaser alt aussehen lassen.Wo sie noch nicht ganz mithalten können ist die Druckgeschwindigkeit, also 60 Seiten SW die Minute schafft man nicht. Es gibt zwar Tintendrucker die das können, also z.B. die Seitentintendrucker von Lomond, HP OfficeJet Pro-X. Die sind schnell, weil sich kein Kopf bewegt, es leidet aber die Qualität.Und sollte mal eine Düsen ausfallen, dann kann man das da nicht kompensieren. Die Streifen gehen dann halt von oben nach unte auf der Seite;=)
Bei der WorkForce ist es wichtig zu wissen dass nicht alle Modelle gleichwertig sind.
Als Lasererstz sind in Firmen sind nur die WF-46xx und WF-56xx sowie WF-8xxx zu empfehlen. Die kleineren WorkForce haben wieder Huckepacktanks wie von dem Drucker den Du schon kennst;=) Die Gehäsue sind bei allen WorkForce Systemen gut.
Wenn man überiegend SW druckt mit gelegentlich etwas Farbe und man nur ein System hinstellen will - dann sind die eigentlich genau richtig. Farbe können sie, und wenn man wenig Farbe druckt, dann halten die Tanks halt viel länger. Wer bei ienem Farblaser bunten Toner sparen will, der erlebt es oft dass plötzlich 3 Toner gleichzeitig leer sind. Das ist dann aber nir eine Abschaltung wiel die maximal Seitenzahl erreicht wurde. Das Problem ist einfach im Farblaser ist viel Mechanik und manche Sachen bewegen sich bei CMY auch dann wenn nur BK gedruckt wird. Da nutzen sich dichtungen ab, Fotoleiter werden abgeschubbert usw.Selbst bei SW Lasern haben wir manchmal das Problem dass die Leute den Tonervorrat nicht aufbrauchen können. HP LaserJet 4050 z.B. mit C4127X Tonern. Halten 10.000 Seiten - nur wenn man wenig Farbanteil hat dann macht eher der Fotoleiter in der Kassette schlapp als dass der Kunde es schafft den Toner auzubrauchen. Links und Rechts am Rand gibt es dann immer Zackenmuster. Muss man dann ein Toner wechseln der erst 3/4 des Inhalts verdruckt hat.Statistik: Verfasst von Bernd_Trojan — 30.08.2014 - 11:19
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