seriöses Refillen ? Naja - man kann sich da ganz akademisch einen Wolf rechnen. Das Problem ist, man kann ohne optische Kontrolle nicht wissen, wieviel hinten noch drin ist. Sparen wir also das ganze rumrechnen und probewiegen im Vorfeld. Also ohne zu sehen was drin ist - bzw zu erkennen wann es leer ist würde ich das ganze auf die alte Art machen.
Wenn es leer ist, umdrehen ! Loch in den Boden der Flüssigkammer und voll machen. Steht die Tinte am Loch - ist es voll. Danach noch ggf. etwas auf den Schwamm geben und dann umdrehen.
Ein Drucker für den Refillbetrieb steht und fällt mit den Tintentanks. Ohne Sichtkontrolle ist es umständlich - ohne Resetmöglichkeit (das Wort schreib ich hier jetzt nicht... ).
Da Refiller ja i.d.R. etwas handwerklich begabt sind - gibt es einige von unseren Kunden die sich da Sichtfenster selbergebaut haben!
Die einfachste Variante ist folgende:
Man bohrt in der Flüssigkammer ein Loch quer druch die Kammer. Im Bereich der Ecke Bodenplatte/Trennwand auf der Flüssigkammerseite. 2mm oder 3mm reichen. Danach das ganze begradigen, gut sauber machen und dann das ganze mit einem gutem transparenten Klebeband abkleben. Schon hat man ein Sichtloch quer durch die Kammer. Schon kann man die Patronen wie die Canon Single-Inks im Druchstichrefillen und kontrollieren. Gegen das Licht gehalten sieht man wenn die auf dem Niveu des Sichtloches ist.Statistik: Verfasst von Bernd_Trojan — 02.03.2012 - 22:49
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