von Tintenmann » 21.06.2007 - 09:55
Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Gummistöpseln, da diese Methode meiner Meinung nach am schnellsten geht (raus / rein / fertig). Farbige Finger kann man dabei vermeiden, wenn man beim hantieren einen
Schnipsel Küchentuch zwischen Finger und Stöpsel legt.
Natürlich ist die Methode nur dann zuverlässig, wenn Stöpsel und Borhloch gut zusammenpassen (die Stöpsel müssen ziemlich straff hineingehen). Wie bei jeder anderen Methode muß man auch hier ein wenig Erfahrung sammeln. Da sich Stöpsel irgendwann auch abnutzen bzw. auch Bohrlöcher mit der Zeit ausleiern, sollte man kein Problem damit haben, das Material ggf. auch mal zu erneuern.
Man kann sich mit der Refillerei auch etwas Zeit lassen, wenn man die Tinten-Austrittsöffnung währenddessen verschlossen hält. Außerdem kann sich der Schwamm dabei in Ruhe ordentlich vollsaugen.
Da aber oft die Originalverschlüsse fehlen oder auch nicht richtig dicht halten, haben wir vor einiger Zeit passende Gummikappen kreiert. Es war nicht ganz einfach, die richtige Bemessung zu finden, da der Rohrstutzen der Patrone ziemlich kurz ist und außen 4 Stege hat, die die Verwendung einer einfachen Stülpkappe verhindern.
Ich denke aber, wir haben das Problem ziemlich gut gelöst. Die Kappen müssen bei der Befüllerei nicht noch zusätzlich befestigt werden. Wegen des flachen Bodens stehen die Patronen bei der Befüllung auch von allein aufrecht.
Die Kappen gibt es bei:
Außerdem bieten wir auch Gummistopfen an. Bitte beachtet aber, daß diese für eine Bohrung 3 mm bemessen sind und nich für die Öffnung passen, die entsteht, wenn man die Verschlußkugel des Tintentanks eindrückt.
Viel Spaß am Leben und gutes gelingen in allen Dingen wünscht Euer Tintenmann!