Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[AndyS.]

[Bernd_Trojan]

[AndyS.]

[Bernd_Trojan]

[AndyS.]

Ok danke für die Info, die Seiten schau ich mir gleich erst einmal an

Alles in allem rätst du also von Brother-Modellen ab und tendierst eher zu MP610? (Wobei doch MP620 oder 630 auch ginge oder?) Haben die Canon Modelle denn einen Ethernet oder WLAN Anschluss? Konnte das beim 610er nicht ausfindig machen.

Ich finde die empfohlenen Canons haben nur einen Nachteil:
Sie sind optisch nicht besonders ansprechend

[Bernd_Trojan]

Hallo,

die 620/630er haben den Nachteil dass die NEUE Tintentanks haben, da ist für color noch keine passende Tinte verfügbar, die Gerät sind langsamer als die Vorgänger warum auch immer ??? - und der Resetter geht dort nicht da der Resetter den Patronentyp nicht kennt.

LAN hat von Canon z.B. das MX700 - der hat die alten PGI-5/CLI-8 Tanks mit grossem Volumen und der Resetter geht auch. Der MX850 hat dann nach oben hin die bessere Ausstattung, imho so wie der 610er nur mit ADF, FAX und besserem Scanner. Die MX-Modelle haben auch LAN.

WLAN - mit Verlaub braucht kein Mensch - denn wer WLAN hat der hat auch einen Router und an einen Router kann man den Drucker auch über LAN anschliessen. Wenn das Gerät FAX hat dann muss es eh ans Kabel, da das Telefon ja nicht über WLAN geht. So richtig Sinn macht also bestenfalls ein Gerät das kein FAX hat und mit WLAN angebunden werden kann, da man das dann beliebig das Kabelungebunden platzieren kann.

Scannen über WLAN macht i.d.R. nicht viel Spass - das ist oft lahm. Wobei ein MX700 über LAN an eine Fritzbox und Scannen über den AP des Routers ist dann wieder erträglich. Das MX700 ist auch schön schwarz, wie der RX-Epson;=)

Brother ist schon OK, aber man muss sich im klaren sein was das Ding NICHT kann. Sie sind nicht schnell, sie drucken nicht schön;=) und Photodruck geht nur bedingt (Papiereinzugsproblem wegen der 180Grad Kurve aus der Kasette, kleine Formate wie Visitenkarten geht gar nicht, auf den Duplexer muss man verzichten und phto-schwarz gibts auch nicht, was aber nicht weiter auffällt das man das Bilderdrucken damit eh schnell bleiben lässt.

Der Preis ist OK, die Betriebkosten sind OK und die Garantie stimmt.

Ein brother MFC ist als Fax, Kopierer, Scanner und einfacher Drucker für DIN A4 Papier weiss - ganz OK. Also die Maschine für Handwerker, arme Ärzte und Apotheker, die armen Studenten nicht zu vergessen. Was dumm ist, bei Brother ist der erste Fehler den man mit falschem Verbrauchsmaterial macht meist der letzte.

Die Brother Geräte sind auch manchmal ein Problem wenn in dem Raum schläft wo das Gerät steht. Da Sie auch im abgeschalteten Zustand sich einschalten und heimlich eine Selbstrreinigung machen. Das tut Canon z.B. nicht.

Der Brother ist sicher der Drucker mit den niedrigsten Folgekosten, da man ausser der Tinte nix braucht. Die Tintentanks verschleissen eigentlich nicht. Und man hat ja die 3 Jahre Betriebsgarantie.

Wenn man einen flexibleren Drucker haben will, der schneller ist, besser und vielseitiger drucken kann dann muss man zum Canon greifen. Auch wenn er nur 12 Monate Herstellergarantie hat. Nach 10-15 Refills sollte man aber die Tanks durch neue Originale ersetzten.

Wenn Geld nicht so die Rolle spielt, oder man wirklich viel drucken und arbeiten will, dann ist auch ein HP OfficeJet L7000 Serie Gerät OK. Die liegen aber so zwischen 200-400 Euro. Sind aber feine Teile. Aber auch hier gilt, der Canon druck besser und kann mehr.

Die L7000 machen dafür auch 10.000 Seiten im Monat wenns sein muss. Die Serie macht aber imho nur dann Sinn wenn man den Longprint umbau druchführt, wie beim Drucker auf unserem Intro-Bild.

[AndyS.]

Der MX700 ist perfekt, aber leider geht sein Preis etwas zu weit über mein Budget hinaus

Ich habe etwas mehr als 100€ für einen neuen Drucker zu Verfügung und da kann ich mir den ca. 180€ teuren MX700 nicht leisten.

[Bernd_Trojan]

Hallo,

ein Pixma iP4500, reiner Drucker, aber extrem vielseitig. Imho besser als der MX700 nur kein LAN und halt kein Scanner. Den gab es auch als AllinOne, MP610 - sollte man über Amazon im Moment noch bekommen. Als 610er aber wieder über dem Limit.

Ansonsten wird es aber eng - denn weniger Geld anlegen bedeutet gleich einen viel schlechteren und in den Folgekosten teureren Drucker zu bekommen.

Imho ist was die Folgekosten angeht ein Modell von Brother dann noch am besten. Wenn´s nicht perfekt drucken muss und man etwas mehr Zeit hat sind die Teile günstig im Unterhalt, denn die Tanks gehen eigentlich nicht kaputt.

Was man auch bedenken ist, dass die günstigeren Modelle die wir hier nicht besprochen haben keine Semi-Permanent-Köpfe haben. d.h. wenn man refillt, passt a. viel viel weniger rein und die Köpfe müssen schon nach wenigen Füllzyklen ersetzt werden. Wenn man dann ein Modell hat mir einem günstigen Verbrauchsmaterial, sagen wir mal 15 € und man dann 2 Köpfe kauft weil die alten wieder ausgelutzscht sind und nicht mehr gehen, dann kostet der neue Satz 30 € - gibt es natuerlich nur Original;=) - Du weisst wie sich das dann summiert wenn man das ein paar mal gemacht hat.

Also lieber nur einen Drucker und später einen Scanner kaufen. Die Canon Lide Scanner sind nicht schlecht, OK kein Highend - aber Scan2PDF geht ohne Probleme und die Software ist brauchbar. Die einfachen Modelle sind sogar USB only d.h. sie brauchen nichtmal ein Netzteil - die kann man z.B. auch mit dem Notebook mitnehmen und in der Uni was scannen. Darf man ein und ausstöpseln wie einen USB-Stick.

Was geht aber etwas frickelig ist, den Canon Drucker via USB an einem DSL-Router betreiben. Fritz Boxen gehen z.B. ist aber nicht so superstabil wie eine Direktanbindung via USB.

[AndyS.]

Hier wird immer gesagt, dass billigere Drucker schlechter drucken würden, aber nie genau definiert, was schlecht genau bedeutet.

OK, dass ein Brother nicht die gleiche Qualität hat wie ein MX700 ist außer Frage.

Aber heißt jetzt schlechter = dass man die gedruckten Blätter nicht mehr lesen kann? Der Brother kann ja wohl auch einen Text oder Bild einscannen und drucken und man ist doch denke ich mal in der Lage die Bilder und Texte zu erkennen.
Wenn ich eine Facharbeit drucke müsste sie doch erkennbar sein und wenn ich ein Gemälde Da Vincis ausdrucke müsste auch jeder sehen können worum es sich handelt. So denke ich es mir zumindest.
Aber ganz sicher bin ich mir bei dieser Definition von "schlechter" nicht.

[Bernd_Trojan]

Hallo,

also ein MX700 druckt defakto genauso gut wie ein Canon Drucker der zwei kleine Schwamm Einwegdruckköpfe hat. Mit schlechter meint man hier der Drucker hat dann ein ziemlich schlechtes Preis/Leistungsverhältniss, wegen der hohen Folgekosten der Ersatzköpfe auch wenn man selber refillt. Und fertig refillt zu kaufen ist leider auch keine gute Idee - da die ja nur von anderen Kunden leergedruckt wurden.

Alle Canon 5-Farbdrucker und da gehört der MX700 nicht dazu, aber der MP610 oder iP4500 haben eine 5te Farbe, naemlich das Photo-Schwarz. HP hat das nicht mit ausnahme der HP364 Patronenreihe. Die Drucker haben pigmentiertes schwarz für Texte und photo-schwarz für Bilder. Das ist dann schon etwas das man sehen kann wenn man auf Glossy druckt.

Wenn man beim Brother Druckqualität haben will - dann muss man imho alles auf einer hohen Qualitätsstufe drucken. Da er da stark überlappend druckt dauert das dann zimlich lange vorallem wenn es viele Seiten sind.

Klar kann man den Text auch im Normalmodus lesen, es ist aber eben lange nicht Laserlike - eher wie ein Nadeldrucker - wobei das stark übertrieben ist;=) - aber man sieht ganz klar dass die Buchstaben keine sauberen Kontouren haben.

Epson steht da dem Brother in nix nach - das ist quasi baulich bedingt durch die Piezo Technik der Köpfe. Der Anzahl der Düsen und deren Abstand zueinander sind hier ganz klar mechanische Grenzen gesetzt sowie der Herstellungspreis des Kopfes. Je mehr Düsen desto tauerer wil Aufwändiger. Man sieht die Düsenöffnungen mit blosem Auge, das geht bei HP, Lexmark und Canon nur mit Hilfsmittel, sprich Mikroskop.

Spätestens wenn man seine Diplomarbeit drucken will, kann man den Brother vergessen. Eben nicht Laserlike.

Zum MX700 ist der Unterschied aber kleiner als im Vergleich zum MP610. Qualitativ würde ich den zwischen dem Brother und dem MP610 ansiedeln, aber eher noch näher zum 610er hin.

Wie gesagt, lieber ein gescheiten Drucker wie 4500er und einen Scanner später mal extra.