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Hier geht es um Tips und Tricks zum Druck. Also Dinge wie UV-Schutz, ICC-Profile, Kalibration, UCR, GCR, Haltbarkeit, Papiersorten, Massendrucksachen, Laminierungen, CD-Druck, Textilprint, Alterung, Aufbewahrung...
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Offtopic: sind alle Fragen zu Refillproblemen...
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von qwer » 30.10.2009 - 17:46
Hallo,
gibt es einen Drucker, dessen Tinte ähnlich wie Bleistift ist? Ich suche nicht nach einen Stift-Plotter, sondern einen Drucker, der nicht in tinte sondern in Bleistrift druckt. Also ich suche ein Gerät, bei dem man ein Bild einfach übergibt und dieser das Bild druckt (deshalb suche ich auch keinen Plotter, da man diesen - nach meinem bescheidenen Wissen - erst für jede Linie einzeln beibringen muss, welche er zu drucken hat.).
Vielen Dank für Eure Antworten und liebe Grüße
qwer
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von Bernd_Trojan » 31.10.2009 - 00:47
Hallo,
also da gibt es nix. Man kann zwar einen Bleistift in einen Stiftplotter einbauen, das geht aber nur für wenig Wegstrecke. Der Plotter kann ja keinen Vorschub für die Z-Achse regulieren. Das einzige was man machen kann ist, Bilder am PC so zu bearbeiten dass diese wie SW Zeichnungen mit Kohle oder Bleistift aussehen und das ganze dann via Tintendrucker auf ein geeignetes Medium zu bringen.
Rein in SW mit Graustufe zu drucken ist auf den Tintensystemen aber so ein Leidensthema. Geht nur wirklich gut mit Geräten die dafür ausgelegt sind und mit entsprechenden Monochrom Tinten arbeiten. z.B. Epson´s mit kompletter Graustufenbestückung und speziellem Treiber. Ein grosses Problem wenn man mit einem Color Drucker SW drucken will ist dass die Mischfarben nie 100% Deckungsgleich auf´s Papier kommen, man sieht also immer mal wieder bunte Fehlstellen und wenn´s nur ein Hauch von Farbe ist.
Als Medium kann man z.B. Canvas nehmen. Sieht dann aus wie von Hand gezeichnet;=)
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von qwer » 01.11.2009 - 19:57
Vielen Dank für dein Antwort. ich frage deshab, weil ich oft Werkstattzeichnungen sauber anfertigen muss. Dabei kommt es oft vor, dass ich etwas übersehe sich mir dabei Fehler einschleichen. Damit ich nicht jedes Mal alles neu drucken muss, brauche ich ein Gerät bei den man das gedruckte wieder entfernen kann.
Aber es ist doch so mit Plotter, dass man die einzelnen Linien alle einzeln programmieren muss, richtig??
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von Bernd_Trojan » 01.11.2009 - 21:00
Hallo,
soso Zeichnen lernen und schummeln wollen;=)
Vergiss es - du schaffst es nie dass das Gerät das Blatt exakt gleich einzieht. Das geht bei Bogenmaschinen so leidlich, bei Rollengeräten gar nicht. Von der Rolle wird ja geschnitten, vorallem auf direkt nach dem einlegen.
Bei manchen Programmen kann man auch nur Teile der Zeichnung ausgeben, nur wozu. In der Praxis gibt es heute ja nur noch eine einzige Datei und wenn Schnitte auf Papier gebraucht werden dann druckt man die sich. Und bei Korrekturen wird eben NEU gedruckt - da wird nix korrigiert.
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von qwer » 02.11.2009 - 13:43
.... versteh ich nicht..... warum soll Blatt exakt gleich eingezogen werden? ich will es ja nur einmal drucken/ plottern.
Es stimmt doch, dass man bei Plottern die Linien alle einzelon einprogrammieren muss, oder?? Danke nochmal für deine Antwort!
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von Bernd_Trojan » 02.11.2009 - 15:15
Hallo,
ich hab das so verstanden:
Zeichnung plotten, falsche Linie weg raddieren und dann die richtige Linie neu einplotten.
Zu der Programmierung: Da muss man nix programmieren das macht ja der Treiber, im Minimalfall selektiert man die Elemente die der Plott umfassen soll und nur die kommen raus. Wenn in der Technik runter geht bis auf die Ansteuerebene also z.B. HP-GL - ja da muss man jede Linie einzeln programmieren. Damit hat der Anwender aber schon lange nix mehr zu tun das ist Treiberinterna.
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von qwer » 02.11.2009 - 16:57
^^nee, die einzelne Linie hätte ich dann selber mit Linal manuell gezeichnet.
Man muss es also nicht programmmieren. Aber heißt das, dass der Plotter die Zeichnung auch automatisch erkennt? Wenn ich also eine Schraube ihm als Bild (jpg oder was auch immer er als Input annimmt) übergebe, erkennt er das und zeichnet mir das so, wie ich es ihm in der zeichnung gezeichnet habe?? Danke im voraus für die antowrt! Liebe Grüße!
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von Bernd_Trojan » 02.11.2009 - 17:23
Hallo,
da muss man 2 Dinge unterschieden:
Stifplotter - die können nur über einen passenden Treiber angesprochen werden, die sprechen meist HP-GL und das ist eben eine Druckersprache die Vektororientiert arbeitet. Also mit Koordinaten und Bezugspunkte und so.
Stiftplotter sind aber eigentlich ausgestorben;=)
Alles andere sind heute reine Tintenpisser die auch Fläche drucken können also eben mehr als nur einen Strich. Die können zwar auch via HP-GL angesprochen werden setzten das dann aber intern um und drucken eben ein Bild mit einigen Strichen aus.
Leztere können natuerlich auch ein Foto drucken oder Text. Und sie bekommen auch mehr als nur Linien hin. Handhabung wie ein normaler Tintendrucker eben.
Stiftplotter fahren das Papier auch ständig hin und her eben so wie die Linie laufen. Er fängt am Anfang der Linie an und hört am Ende auf. Da wird nix unterbrochen oder neu angesetzt. Die neuen Plotter drucken Bahnen weise, wie Tintendrucker eben. Da sieht man auch einen Ansatzpunkt wie bei den alten Stiftgeräten. Da passt alles exakt zusammen.
Stiftplotter können meist keine vollfarbigen Elemente. Wie soll das auch gehen mit ner 0,5er Mine kann man nix ausmahlen. Damals wurde eher schraffiert. Und das hat dann schon endlos gedauert.
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von PCvernichter » 27.02.2010 - 23:48
mal ne Frage
Sind die Plotter die das Papier hin undd her zerren nicht schon lange ausgestorben?
Frage 2 wird ne technische Zeichnung(Bau; Maschinenbau) Werbedruck(Beschriftung) heute nicht vielfach von CAD- Anwendung übernommen?
Bei Architekturbüros oder Straßenbau verstehe ich dass da noch mit Plots gearbeitet wird aber Detailzeichnungen macht man doch vorher am PC und dann zum Druck oder sehe ich das falsch?
Autoindustrie Plots?
eher CAD da werden die Maschinen gleich programmiert
Designer zeichnen ihre Entwürfe auch mit Hand vor und bauen dann das Modell aus Ton und Lehm
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von benno3 » 28.02.2010 - 01:28
....man lernt im leben nur dazu....
Raritätenmarkt, nur hier bei hstt.net:
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