Tintenstandsanzeige am MX925
Verfasst: 21.03.2015 - 13:04
Hallo zusammen.
Der seit Dezember im Einsatz befindliche MX925 druckt prima. Nun haben sich aber die ersten Patronen mit "bin fast leer" gemeldet. Und damit meine nicht die Setup-Patronen, sondern die ersten richtigen, namentlich XL bei den Farben und XXL beim schwarz. Das kommt mir nun merkwürdig vor, denn so viel haben wir eigentlich nicht gedruckt. Es mag sein, dass der MX925 ein noch größerer Reinigungs-Tinten-Verschwender ist als es der i865 war, aber vielleicht habe ich auch nur zu früh gewechselt, denn es gibt ja drei Anzeigen der Tintenstände: "Noch genug da", "fast leer" und "ganz leer" und ich habe jetzt immer schon bei "fast leer" gedruckt.
Für die Nachfüllungen könnte ich nun entweder die Tintenstandsanzeige komplett deaktivieren oder ARC-Chips kaufen. Leider finde ich die nötigen Informationen nicht, die mir die Entscheidung erleichtern. Daher folgende Fragen:
1. Ist die Methodik der Originalchips wie folgt korrekt dargestellt?
a. Bei Originalchips zeigt der Drucker "noch genug da" an, solange der Seitenzähler nicht runtergezählt ist.
b. Bei Originalchips zeigt der Drucker "fast leer" an, sobald der Seitenzähler runtergezählt ist, unabhängig davon, wie viel Tinte tatsächlich drin ist.
c. Bei Originalchips zeigt der Drucker "ganz leer" an, wenn der Vorratsbehälter so leer ist, dass das Prisma eingestrahltes Licht reflektiert. (Frage: Unabhängig vom Seitenzähler?)
d. Wenn man nachfüllt und die Tintenstandsanzeige abschaltet, kommt auch dann keine Meldung mehr, wenn das Prisma eingestrahltes Licht reflektiert. Es wird also nicht nur der Zähler deaktiviert, sondern alles.
2. Bei ARC-Chips, wie sie Octopus anbietet, ist mir auch nicht klar, wie genau das funktioniert. Ich habe es so verstanden:
a. Beim Einsetzen der ARC-Chips fängt der Drucker wie bei Originalchips an, die Seiten zu zählen. Also zeigt der Drucker "noch genug da" an, solange der Seitenzähler nicht runtergezählt ist.
b. Der Drucker zeigt "fast leer" an (wie bei Originalchips), wenn die Seitenzahl runtergezählt ist. Aber welche Seitenzahl haben die ARC-Chips? Standard, XL, XXL? Wäre aber egal, wenn c. stimmt:
c. Bei ARC-Chips zeigt der Drucker "ganz leer" an, wenn der Vorratsbehälter so leer ist, dass das Prisma eingestrahltes Licht reflektiert (unabhängig vom Seitenzähler).
Konkret also: Wenn ich ARC-Chips verwende, ist dann die Funktion "Der Drucker zeigt ganz leere Patronen über die Lichtreflexion des Prismas in der Patrone korrekt an" gegeben, unabhängig davon, ob die Patrone zwischendurch auch ohne Nachfüllen resettet wurde (z.B. bei Stromausfall bzw. in meinem Fall mit jedem Abschalten, weil der Drucker derzeit als Slave an der Master-Slave-Steckdose hängt)?
Problematisch wäre, wenn die "ganz leer" Anzeige einen auf Null Restseiten stehenden Zähler voraussetzen würde, dann müsste man sicherstellen, dass die Patrone nicht resettet wurde.
3. Ist meine folgende Einschätzung richtig?
- Die Anzeige "fast leer" ist vollkommen überflüssig, weil der stumpfe Seitenzähler keine Ahnung hat, wie viel Farbanteil die Seite hatte. Vielleicht war es nur ein rotes Wort in einer reinen Textseite?
- Die Anzeige "ganz leer" funktioniert nur dann, wenn die Anzeige nicht deaktiviert wurde und der Drucker "denkt", dass ein "korrekter" Chip drin ist.
Und noch eine Frage speziell an den Chef hier:
Wie kann ich die Tinten hier im Shop bestellen (sind noch nicht gelistet)? Bei Textschwarz soll ich PGI-5 nehmen, soweit klar. Aber die anderen?
Danke.
Gruß, John.
Der seit Dezember im Einsatz befindliche MX925 druckt prima. Nun haben sich aber die ersten Patronen mit "bin fast leer" gemeldet. Und damit meine nicht die Setup-Patronen, sondern die ersten richtigen, namentlich XL bei den Farben und XXL beim schwarz. Das kommt mir nun merkwürdig vor, denn so viel haben wir eigentlich nicht gedruckt. Es mag sein, dass der MX925 ein noch größerer Reinigungs-Tinten-Verschwender ist als es der i865 war, aber vielleicht habe ich auch nur zu früh gewechselt, denn es gibt ja drei Anzeigen der Tintenstände: "Noch genug da", "fast leer" und "ganz leer" und ich habe jetzt immer schon bei "fast leer" gedruckt.
Für die Nachfüllungen könnte ich nun entweder die Tintenstandsanzeige komplett deaktivieren oder ARC-Chips kaufen. Leider finde ich die nötigen Informationen nicht, die mir die Entscheidung erleichtern. Daher folgende Fragen:
1. Ist die Methodik der Originalchips wie folgt korrekt dargestellt?
a. Bei Originalchips zeigt der Drucker "noch genug da" an, solange der Seitenzähler nicht runtergezählt ist.
b. Bei Originalchips zeigt der Drucker "fast leer" an, sobald der Seitenzähler runtergezählt ist, unabhängig davon, wie viel Tinte tatsächlich drin ist.
c. Bei Originalchips zeigt der Drucker "ganz leer" an, wenn der Vorratsbehälter so leer ist, dass das Prisma eingestrahltes Licht reflektiert. (Frage: Unabhängig vom Seitenzähler?)
d. Wenn man nachfüllt und die Tintenstandsanzeige abschaltet, kommt auch dann keine Meldung mehr, wenn das Prisma eingestrahltes Licht reflektiert. Es wird also nicht nur der Zähler deaktiviert, sondern alles.
2. Bei ARC-Chips, wie sie Octopus anbietet, ist mir auch nicht klar, wie genau das funktioniert. Ich habe es so verstanden:
a. Beim Einsetzen der ARC-Chips fängt der Drucker wie bei Originalchips an, die Seiten zu zählen. Also zeigt der Drucker "noch genug da" an, solange der Seitenzähler nicht runtergezählt ist.
b. Der Drucker zeigt "fast leer" an (wie bei Originalchips), wenn die Seitenzahl runtergezählt ist. Aber welche Seitenzahl haben die ARC-Chips? Standard, XL, XXL? Wäre aber egal, wenn c. stimmt:
c. Bei ARC-Chips zeigt der Drucker "ganz leer" an, wenn der Vorratsbehälter so leer ist, dass das Prisma eingestrahltes Licht reflektiert (unabhängig vom Seitenzähler).
Konkret also: Wenn ich ARC-Chips verwende, ist dann die Funktion "Der Drucker zeigt ganz leere Patronen über die Lichtreflexion des Prismas in der Patrone korrekt an" gegeben, unabhängig davon, ob die Patrone zwischendurch auch ohne Nachfüllen resettet wurde (z.B. bei Stromausfall bzw. in meinem Fall mit jedem Abschalten, weil der Drucker derzeit als Slave an der Master-Slave-Steckdose hängt)?
Problematisch wäre, wenn die "ganz leer" Anzeige einen auf Null Restseiten stehenden Zähler voraussetzen würde, dann müsste man sicherstellen, dass die Patrone nicht resettet wurde.
3. Ist meine folgende Einschätzung richtig?
- Die Anzeige "fast leer" ist vollkommen überflüssig, weil der stumpfe Seitenzähler keine Ahnung hat, wie viel Farbanteil die Seite hatte. Vielleicht war es nur ein rotes Wort in einer reinen Textseite?
- Die Anzeige "ganz leer" funktioniert nur dann, wenn die Anzeige nicht deaktiviert wurde und der Drucker "denkt", dass ein "korrekter" Chip drin ist.
Und noch eine Frage speziell an den Chef hier:
Wie kann ich die Tinten hier im Shop bestellen (sind noch nicht gelistet)? Bei Textschwarz soll ich PGI-5 nehmen, soweit klar. Aber die anderen?
Danke.
Gruß, John.