Hallo Electron,
also das Chip umstecken ist kein Problem. Man kann ja auch genausogut den Original Tank refillen. Es kommt eine Displaymeldung und das war es - das wird vom Benutzer abgenickt und weiter geht es.
Ich bin jetzt kein Hellseher - aber vom Ausprobieren an der Kiste weiss ich dass der Drucker dann keine weitere Warnung ausgibt. Wir werden also dann in den nächsten Woche so Dinge lesen können wie: Die erste Füllung ist ohne Problem gelaufen und plötztlicht hat es Streifen gegeben.
Konkret - der Brother druckt den Tank leer, den Schlauch leer und danach den Kopf leer.
Wie bitte soll der Normalanwender das wieder hinbekommen? Man muss ganz klar sehen dass diese Fehlerquelle bisher beim Refill von Brother Original-Tintentanks nicht da war. Nur Isolierbandabkleber oder div. Billigst-Tanks haben bisher die Kisten so massiv gegen die Wand gefahren.
Wenn man weiss was man macht - dann ist das OK.
Im Moment ist der Chinesische Überlängen-XXXXL- Supertanker mit 750ml pro Kassette die einzige praktikable Alternative. Oder man baut das Ding zum Longrange System um:
Siehe hier:
Entlüftungsventil-Bolzen abschneiden. Unseren HP-Modular-Ink LongRang Tank ran und das ganze entlüften. Man muss danach nur den Deckelsensor der VB-Materialklappe überbrücken. Stück Pappe passend zurecht geschnitten reicht. 50 ml und 100 ml Tank gehen ohne Probleme.
Ob sich das lohnt ist aber fraglich - weil die Drucker sind ungefähr sogut wie die alten Modelle. Der grosse Qualitätssprung ist in Bezug auf die Druckqualität ausgeblieben. Und wenn man viel Druckt - die Dinger haben immer noch den Waste-Ink Tank. Wer viel drucken will nimmt deswegen und wegen der Durckqualität lieber ein anderes System.