Hallo,
Also No. 10 und No.11 Tanks sind baugleich. Es gibt 2 Gehäusegrössen der Tanks wobei das bei diesem Modell nur den schwarzen Tank betrifft. Geliefert wird er mit einem kleineren schwarzen Tank der später wenn man will mit einer grossen No.10 Kasette 69 ml ersetzt werden kann. Die Farbtanks sind bei lieferung auch nur teilweise gefüllt, nachkaufen kann man dann die grossen.
Fazit: Obwohl da etwas gemogelt wird, ist die Tintenmenge bei Auslieferung immer noch viel grösser als bei den meisten anderen Modellen.
Die Mechanik ist etwas laut.
Der Drucker ist PCL/DOS kompatibel, das ist heute nur noch selten zu finden. Nutzt aber nut wenn mans braucht. Und das paralell Modul kann gegen ein Netzwerkinterface getauscht werden. Rechnet sich nicht wirklich, denn extern ist das billiger. Aber bietet halt eine sehr gute Unterstützung im Netzwerk und ist optimal an den Drucker angepasst.
Nachteil: Die 4 Druckköpfe und die 4 Tintentanks sind mit einem CHIP ausgestattet der die Lebensdauer durch ein Haltbarkeitsdatum begrenzt. Ca. 2 Jahre. Danach muss man die Komponenten austauschen. Wenn man viel druckt und die Köpfe sind voher eh hinueber dann ist das natuerlich kein Thema. Die Tanks haben als einziges Verschleissteil den Pumpmechanissmuss im Boden integriert.
Aufgrund des Modular-Ink-Systemes das mit Tintenüberdruck arbeitet kann man diesen Drucker sehr leicht auf ein Longprint-System umrüsten das wirklich praxistauglich ist. D.h. man schliesst an die Normaltanks Schläuche an fuellt diese damit permanent aus der grossen 1/2 Liter Vorratsflasche. Das ganze geht vollautomatisch und ohne Probleme. Lohnt aber nur wenn man wirklich viel drucken muss.
Inwieweit der 1100D die Macke der DeskJet2000 Serie übernommen hat (abgebrochene Rcükhohlfedern im Pumpenantrieb) muss man abwarten. Bis jetzt haben wir noch keinen 1100er mit diesem Defekt gesehen.
Nachteil: er kann im Vergleich zu den Canon Pixmas iP3000 / iP4000 keinen CD-Direktdruck.
Damit sind wir auch schon bei der Alternative: Die Canon haben keinen CHIP´s an den Verrbauchsmaterialien, die Tanks lassen sich noch leichter refillen als beim 1100 D, die Tintenenderkennung bleibt hier auch im Refill erhalten. Der Kopf ist Semipermanent, d.H. kann gewechselt werden, rechnet sich aber nicht, da nur unwesentlich billiger als der ganze Drucker.
Wer wirklich VIEL drucken muss faehrt daher mit dem HP wahrscheinlich günstiger da man einen Kopf auch mal einzeln austauschen kann. Der Kostet dann ca. 40 ¤ und bei Canon faengt das bei 80 ¤ an. Nur da hängen ja alle Farben in eine Einheit zusammen.
Die Reichweite ist mit einer Fü+llung beim 1100er ganz klar grösser, selbst mit den kleinen Tanks im Lieferzustand schlaegt er die Pixmas aus dem Stand raus.
Druckqualität im Fotobereich ist beim Canon meiner Meinung nach besser. Der 1100D steht etwas auf den Niveau von Photo Ret3 also einem DeskJet 900 Serie Modell.
VB-Material Beschreibnung findest du hier:
http://www.hstt.net/refill-faq/hp.html