Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[guentherfb]

Hallo,
ich habe mit Begeisterung die Anleitung zum refillen der Singel Ink Tintenpatronen für den C84/86 gelesen. Dort steht vom Ablauf her, dass der große gelbschraffierte Bereich nicht mit Tinte gefüllt ist. Bei mir schon. Reicht es denn, wenn ich z.B. oben einfach ein Loch reinschneide, oder schmelze und dann refille?Wenn das Loch groß genug ist, kann die Luft in der Tintenkammer doch entweichen,oder?Und wenn Sie komplett voll ist, ne kl. Schraube, oder ähnliches reinpacken.
Ich habe mal von einer angeblich leeren Patrone den Kunststoffdeckel entfernt, und nun sehe ich nur eine Folie, die das alles Dicht hält. Ein Wunder das nichts undicht ist.
Wie schon geschrieben, die gelbschraffierte Bereich ist mit dem Bereich rechts daneben verbunden und noch zu mindestens 80% voll?????!!!! Wie kann mein Drucker denn meinen, die Patrone wäre leer?
Der unter D bezeichnete Bereich ist so gut wie leer? Muß der voll sein?
Das Refillen der Epson Patronen ist bei weitem komplizierter als die von HP Druckern

[Bernd_Trojan]

Hallo,

ich gehe mal davon aus dass es eine Original Patrone ist.

Epson baut in vielen Patronenserien ja 2 Varianten, eine mit viel drinnen und einen mit weniger drinnen. Bei den Tanks wo weniger drinnen ist ist es so wie bei uns in der FAQ beschrieben.

Was mich stutzig macht ist dass die Patrone bei Dir nicht leer gelaufen ist, das ist denke ich nicht normal. Dass bei den Patronen eine gewisse Restmenge zurück bleibt ist auch normal. Epson verhindert ein leerlaufen der Patronen, denn dann würde ja Luft in die Zuleitung zum Kopf gelangen. Die Restmenge der Tinte in einer Kasette nach Abschaltung kann allerdings schwanken.

Bsp. Man macht eine Düsenreinigung weil er wirklich zu ist. Und bei einer Reinigung rechnet der Drucker immer die Maximalmenge die bei freien Düsen fliessen würde. Eben um später das leerlaufen zu verhindern. Wenn man abe reinigt WEIL man ein Problem hat, dann kann logischer Weise nur weniger Tinte fliessen, denn Düsen sind ja zu - zumindest beim Begin der Reinigung. Ergo bleibt bei so einer Kasette später eine grössere Restmenge zurück. Weil er hat ja mehr Tinte rechnereisch verbraucht als physikalisch überhaupt fliessen konnte.

Ich denke aber nicht dass das so krass ausfallen kann, dass die Kasette noch zu 50% voll ist.

Man könnte die Patrone resetten, also den Zaehler wieder auf voll stellen. Braucht man aber einen Resetter oder ein Softwaretool.

Anbohren / Aufschmelzen ist keine gute Idee.

Die Tanks bestehen nicht aus einem einfachen Hohlraum der die Tinte speichert. Es sind vielmehr ineinander verschachtelte Kammern die von der Tinte der Reihe nach durchlaufen werden bis sie am Ende in den Druckkopf gelangt. Von daher kann man die Patronen immer nur so wie im Werk befüllen oder eben mit anderen Varianten rummurksen;=)

Alternative währe kompatible Tanks zu benutzen die einfacher im Aufbau sind und sich einfacher refillen lassen.

Aber vieleicht weiss einer unsere Dienstleistungsrefiller hier noch einen passenden Ratschlag. Epson ist nicht so mein Schwerpunkt;=)

[guentherfb]

Danke erstmal für die Nachricht. So ähnlich hatte ich mir das auch schon gedacht, dass eben durch die Reinigungsprozeduren der Chip mehr abrechnet, als es wirklich ist. Hatte nämlich gewaltige Probleme mit dem Druckkopf. Der war total dicht, und durch die normalen Prozeduren nicht frei zu bekommen.
Ich werd diese versuchen zu Resetten und dann nochmal einsetzen.