von Bernd_Trojan » 10.03.2011 - 11:23
Hallo,
was wir bei Kunden zur Zeit recht oft haben sind, Abuse-Sperren der Provider - weil die Kundenrechner Spam versenden. Das geht dann immer über den ungesicherten Port 25. Anderen Provider sind da kürzer angebunden, z.B. Swisscom/Bluewin - da geht über Port 25 schon lange nix mehr. Muss man seinen Mailer dann eben so einstellen dass nur gesicherter Mailverkehr nach drausse möglich ist. Das ändern natuerlich nix am Problem, dass der Kundenrechner ein Zombie ist - aber es dämmt die Auswirken eben lokal ein;=)
Dito - in unseren Hotspot Installationen. Die Access Points senden bei gewissen Firewallereignissen Alarm Mail zu uns. Wenn dann mal wieder ein Gast mit einer Virenschleuder das Hotspot System nutzt - dann tickern hier die Benachrichtigungen nur so ein. Aber was will man machen - sagen dass der Gast seinen PC nicht im Griff hat ???? Ne - da werden einfach Port 25 ausgehend gesperrt und gut ist es. Gesicherter Verkehr und Webmailer gehen ja trotzdem ohne Probleme.
Das Problem ist einfach dass eine Fritzbox oder auch ein Speedport - an sich ein guter Router ist, aber die Firewall nur eingehend was taugt. Und ne richtige Firewall regelt eben auch den ausgehenden Verkehr. Da hilft dann nur ein richtiger Router oder einen ein kleiner Rechner mit IPCop drauf direkt hinter dem Router.
mfg
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Bernd Trojan
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