Das trifft ja nicht nur auf den i320 zu, sondern auch auf alle anderen Canon-Drucker- auch die Teueren.
Da bei jedem Einschalten eine Zwangsreinigung durchgeführt wird, ist anzunehmen, daß diese Drucker, mit bis zu 5 Tintentanks und noch mehr Druckdüsen, dafür noch mehr Tinte verbrauchen und schneller wegen voller "Auffangbehälter" stehenbleiben werden. Besonders wenn der Drucker häufig eingeschaltet wird.
Übel ist, daß Canon daraus ein "Staatsgeheimnis" macht. Weder werden Auskünfte über die Kosten des "Ink Absorber"-Austauschs gegeben, noch wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß der Austausch selbst gemacht werden kann. Nein, der Drucker soll an einen authorisierten Canon-Kundendienst zur Reparatur eingeschickt werden. Das hierfür Kosten bis zu 80 Euro entstehen, das wird wissentlich verschwiegen.
Durch Zufall habe ich ENDERLIN DIREKT entdeckt und nicht nur den Service-Modus einiger Canon-Drucker kennengelernt, sondern auch einen Canon-Fachhändler, der den "Auffangbehälter" beschreibt und hierfür entsprechende Ersatzteile liefert.
Fazit: Canon ist nur auf den Verkauf neuer Drucker aus und läßt seine Kunden darüber im Unklaren, wie lange mit dem Drucker gearbeitet werden kann. Wäre Canon FAIR, dann würde im Bedienungshandbuch ein Hinweis für den Austausch des Ink Absorbers und eine Anleitung sein, wie man an diesen "Aufangbehälter" herankommt.
Gruß
Helge