Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[Welf]

[Bernd_Trojan]

[Gast]

Hallo,
Nach einigen Experimenten bin ich zu folgender Lösung gekommen:

Wenn der Drucker noch nicht zu sehr versifft ist, wasche ich die abnehmbaren Gehäuseoberteile mit heissem Wasser. Vom Drucker entferne ich das Netzteil, dann kann ich den Deckel der Wanne ein wenig anheben, in der das Saugkissen liegt. Das lässt sich vorsichtig nach vorne herausziehen.
Mit Kompressen und 70%igem Isopropylalkohol (gibt es beides in der Apotheke) reinige ich den restlichen Drucker. Das Kissen wird mit (sehr) reichlich heissem Wasser ausgespült und auf der Heizung getrocknet.

Das Ganze ist eine richtig "Sauarbeit", also reichlich Einmal-Handschuhe bereithalten, Tisch und Fussboden abdecken, alte, schwarze Kleidung anziehen.

Welf

[Welf]

Das mit den Waste-Ink-Tanks ist ja ganz schön und gut. Aber warum lkann man die so schlecht erreichen und warum lassen sie sich nicht einfach reinigen? Muss man erst den Druckerhersteller auf Schadenersatz verklagen, weil Tisch, Teppich und Kleidung mit Tinte versaut wurden? M.E. ist so ein Waste-Ink-Tank ein Service-Teil, was spätestens nach Öffnen des Gehäuses zugänglich sein muss.

Welf

[Bernd_Trojan]

Hallo,

da erwartest Du jetzt in dieser Preisklasse etwas zuviel;=)

Aber spannend währe es schon zu sehn was bei so einer Klage rauskommt...

Im Grossformat Bereich ist so eine Rausnehmlösung eher üblich. Die grossen HP´s haben eine auswechselbare Servicestation die teilweise mit den Köpfen geliefert wird. Und bei Epson hast man bei einigen Modellen Waste-Ink-Boxen wo die einfach ausgehängt werden könnem. Dort ist das auch ein Akt den der Anwender druchführen kann.

Bei den Spielzeugdruckerrn;=) ist es eher eine Option die als Dienstleistung angeboten wird. Zu einem Preis der eher abschreckt. Das liegt aber weniger am Pauschalpreis dieses Kundendienstes sondern an dem Missverhältniss zum Anschaffungspreises des kompletten Gerätes.

Wenn Du einen kompetenten Händler an der Hand hast der seine Kunden nicht über den Tisch zieht, dann bekommst du für relativ wenig Geld einen Ink-Absorber ausgetauscht. Ich sag jetzt nur mal www.wagner-ohg.de - da kann man sich das zum selbermachen für div. Canon Modelle auch zuschicken lassen.

Diese Drucker < 300 ¤ sind aber eigentlich Wegwerfartikel, eigentlich wird nur eine Garantieabwicklung angeboten. Das war´s dann aber auch schon. Tuerlich gibt es auch Ersatzteile, aber es gibt eigentlich keinen Verkauf um die Ecke dafür. An den Druckern ist zu wenig verdient als dass ein Händler für diese zig Modelle vor Ort Teile bevorratet. Als Händler hat man eigentlich keine Schwierigkeiten Ersatzteile zu bestellen. Aber HP liefert das nicht direkt sondern man muss über ein autorisierten Servicepartner gehen wie MCE oder so. Dann kommt Porto, Mindernmengenzuschlag und etc. dazu und dann bist du wenn der Haendler auch noch Geldgeil ist gleich bei jenseits von gut und böse.

Ob das jetzt leicht zugänglich sein muss darüber laesst sich streiten, wünschenswert währe es sicher. Aber das macht das Gerät dann wieder teurere und das ist ja nicht gewollt. Drucker müssen im Moment billig sein. Je niedriger der Preis ist desto weniger wird über die Konsequenzen nachgedacht die sich daraus ergeben....


Zum Saubermachen: Also wir fummeln da nicht mit Tüchern rum. Das Ding wird zerlegt und die Platsikteile werden in der Wanne abgeduscht. Plus eine stabile Bürste und das wars.... Besser als den Dreck von einer in die andere Ecke zu schmieren.

[puravida]

Hallo,
ich habe von hp den photosmart c6180 all-in-one.
unten läuft auch die tinte aus.
erst sagte hp ich bekäme per email eine anleitung zur reinigung der servicestation.
die kam aber nicht.
einen tag später sagte man ich müsse ein neues gerät kaufen, da man das nicht reinigen könnte.

jetzt steht hier ein neuer - noch unausgepacktes gerät von canon.

würde gerne wissen ob man das wirklich nicht problemlos reinigen kann.

der drucker funktioniert einwandfrei und druckt auch sauber.

[Sven]

Hallo,

da wird der Telefondiensthabende bei HP etwas verwechselt haben. M.W.n. gibt es für die Servicestation des c6180 keine separate Anleitung.
Ich würde auch ehrlich gesagt bei dem Gerät keinen großen Aufwand betreiben. Die ganze Serie mit den 363er Patronen war nicht der ganz große Hit. Auch HP hat das System mitlerweile eingestampft und stattdessen die Patronen auf den Druckkopf gesetzt und diesen auch als tauschbares Ersatzteil konzipiert. Also eigentlich wie bei den Canon-SingleInk Geräten.
Eine Anleitung für den C6180 habe ich nicht und habe auch schon so lange keinen mehr zerlegt daß ich hierbei keine Tipps aus der Hüfte schießen könnte.

Gruß
Sven

[Bernd_Trojan]

Hallo,

jep - da kann man nix machen ausser einer Totalzerlegung.

HP setzt selbst bei den Business Inksjets auf einen offene Wartungsstation - das ist irgendwann mal voll und schaltet sich auch nicht ab. An der Stelle muss man sagen, Canon, Brother und Epson wir das ja immer als Täuschung des Kunden und Betrug vorgeworfen. Weil man meint es soll erzwungen werden ein neues Gerät zu kaufen.

Wenn man den Mechanissmuss versteht - dann begreift man zum einen dass das verhindert dass man sich die Möbel einsaut und wer weiss was noch alles.

Es gibt aber auch Drucker wo man das selbst im A4 bereich inzwischen als Kunde selber auswechseln kann. Die haben eine leicht entfernbare Sammelbox. Wenn die voll ist kommt ne neue rein. Bei Farblasers ist das schon seit Jahren so üblich. Einieg Tintenhersteller müssen das aber wohl noch lernen. Ich kenne nur einen einzigen kleinen HP Notebookrucker der sowas hat. Das ist aber wohl geplant dass er auch mal im Koffer oder auf dem Deckel liegen kann. So ne offene Servicestation geht da natuerlich gar nicht.

[mint]

[benno3]