Die Informationen müssen auch noch aus einem anderen Grund in der Patrone gespeichert sein:
Da die Patronen 342/343/344 z.B. mechanisch identisch sind, nur unterschiedlich viel Tinte drin ist, muss der Drucker ja irgendwie erkennen, wieviel Tinte er nun zur Verfügung hat. Das "sagt" ihm mit Sicherheit die Patrone selbst, zumal die günstigen Drucker ja auch nur mit der 342-Patrone drucken und die großen Patronen gesperrt sind!
In der Patrone befindet sich vermutlich ein "Abwärtszähler", der einfach anhand der Druckpixel auf 0 runterzählt. Der wird vermutlich ab Werk einmal gesetzt und kann nie wieder "aufgeladen" werden. Eine Seriennummer ist dann auch gar nicht nötig, schließlich interessiert ja nur der Zählerstand... .
Irgendwie scheint aber auch der Druck gemessen zu werden, denn ich habe mal eine 339-Patrone nachgefüllt, als sie fast leer war und danach wurde keine Füllmenge mehr angezeigt. Der Drucker "erkannte" also, dass die Patrone nachgefüllt wurde.