Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

Hallo!

Theoretisch ist es möglich fast alles zu einem Longprint System umzubauen, auf jeden fall, nachdem was ich hier schon gelesen habe.
Nur nutzt der Prospect Pro205 zum einen Schwämmchen und zum anderen ist über dem Schlitten mit dem Druckkopf ein Steg. Gerade dadurch kann ich mir die Umsetzung nicht vorstellen.

In einem amerikanischen Shop habe ich ein Komplettset gefunden. Da werden dann wohl löcher in die Patronen gebohrt und kleine Propfen reingesteckt. Daran wird dann das Schlauchsystem angestöpselt. Nur ist das dann doch wieder zu hoch für den Schlitten?!
Da sollte es mit dem HSTT Quickfill-Adapter nicht so hoch sein (vom Preisunterschied mal ganz zu schweigen).

Hat das mit der Serie (gibt ja genug fast baugleiche) schon jemand erfolgreich umgesetzt oder ist das gar fast nicht machbar?


Im Beitrag "Longprint oder ICH WILL AUCH SOWAS...." Punkt 2 wird abgeraten Systeme mit Schwämmchen wegen dem Fummelfaktor. Wie ist das genau gemeint?

Danke für die Antwort auf die fragen eines Longbrint interessierten Anfängers.

Hallo,

beim Lexmark ist es genauso unsinnig;=)

Im Prinzip geht es so: Man klebt die Tankkasette dicht - und baut den Schlauch ein - der wird dann an den externen Tintentank angeschlossen. Wenn das ganze gaaaaaaaaaaaanz dicht ist - hier haben wir Problem No.1 bei den China Stecksystemen;=) - dann entsteht in der Tankkasette ein Unterdruck weil ja Tinte verbraucht wird. Der saugt dann Tinte aus dem externen Tank nach.

Soviel zur Therorie:

Problem No.2 in der Praxis : Es gibt keine Druckregelung, d.h das System ist nicht ins Gleichgewicht zu bekommen. Wenn der Drucker stopt, dann läuft die Tinte immer in eine von beiden Richtungen.

1. Zurück in den externen Tank.
2. Vom extenren Tank in den Drucker:=(

Weil - es bei Schwammsystemen keine aktive Druckregelung gibt.

Wenn man mit einem totem Hund drucken könnte - dann würde die Kollegen auch dafür CISS Systeme anbieten;=)

Mit etwas Übung kann man so ein Systeme schon hinfummeln dass es geht - aber es bedarf bermaneter überwachung, vom Problem des Einbaus mal ganz abgesehen. Bei Ebay & Co wird das ja auch als Fertigsystem angeboten. Da ist dann alles Vorbereitet. Es leidet aber an den gleichen Problemen. So ein Ding kann man nicht Morgends einfach einschalten und losdrucken. Und wenn Tropfen auf den Ausdrucken sind dann muss man auch wieder wissen was zu tun ist.

Lass es einfach.

Die Tanks sich super einfach von hand zu refillen - da ruiniert man sich nicht die Maschine. Oder nimm gleich einen Drucker der ein grööseres Füllvolumen hat. Oder einen der eben Longprintfähig ist.

Bei unseren Longprintsystmen, haben die Drucker von Werk aus eine aktive Druckregelung. d.h. die Tinte wird per Überdruck zum Kopf transportiert. Ergo stehen bei uns die Tanks über den Köpfe und es ist dem Drucker schlicht egal. Er pumpt die Tinte ja sowieso zum Druckkopf. Bei unserem System, das geht aber eben nur bei div. HP´s - da ist es egal ob der externe Tank 20 cm über dem Kopf oder 2 Meter darüber steht. Da läuft nix aus.

Morgend einschalten
Tagsüber drucken
Abends ausschalten

Wow war das eine schnelle und ausführliche Antwort, danke Bernd!

Ich dachte mir schon das es zu schön wäre das System ohne Probleme umzubauen....
Dann fülle ich erst mal mit eurem Set so nach und überlege mir vielleicht einen Wechsel, wenn in Zukunft das Druckvolumen wie erwartend steigen sollte.

Hallo,

die neue Serie von Lexmarkl ist eigentlich nicht schlecht. Die Tanks sind sehr simpel im Aufbau und lassen sich gut refillen. Wenn mal ein Tank leer läuft, dann ist das wie bei allen Systemen nicht optimal - aber dank der eingebauten Unterdruckpumpe saugt der Kopf die Tinte wieder gut an. Einen leer gedruckten Kopf zu befüllen via Reinigung ist also kein Hexenwerk.

hab es mal selbst mit ciss ausprobiert. mit unteranderem einem canon ip 4300. auch schwamm und tank(wie jetzt lexmark). canon war/ist der vorreiter dieser technik.

fazit...druckkopf versenkt...konnte man neu kaufen. bei lexmark heute nicht

dann noch einen epson d78.

bevor ich es meinen kunden verkaufe, wollte ich wissen, wie es geht.

auch der epson war dann tot. und der hat nur tank.

bitte folge dem rat von bernd!

hab heute noch einen verkaufsfähigen ciss für canon ip4200/4300/4500. ...der karton(samt inhalt) dient heute als buchstütze.

man kann auch auf andere art geld versenken...die macht dann auch wieder spaß...

Ja ist halt alles zu schön...

Habe Bernds Rat schon gefolgt und gestern bei ihm gleich ein komplettes ECO Pack bestellt. Und im Vergleich zu dem ständigen Originaltintenkauf spart man so auch schon ordentlich, tröstet dann ja auch.

Müsste halt (träum) jemand auf die Idee kommen wie man diese Schwämmchen Technik umgeht um z. B. direkt am Druckkopf anzusetzen. Nach dem Motto: RFID Chip reinkleben, gefälschten Tintentank in den Druckkopf einklinken und glücklich sein...

Hallo,

im Prinzip könnte man schin eine Kassette bauen die wie Canon BCI-3/6 funktioniert. Da hat das Druckwerk ja keinen Einfluss drauf! Epson hatte sowas früher mal beim Stylus 500, Schwamm/Hohlraum-Doppelkammer. Aktuell haben es alle Canon Single-Ink Geräte sowie einige HP´s - dort sind es die Tanks No.364 /920.

Das wird vermutlich nur keiner bauen - denn da passt ja viel zu viel rein;=)

die 100a/100axl sind doch so gebaut!
wieso soll das nun plötzlich funktionieren? bin verwirrt...

Hallo,

also unsere 100 die wir zum refillen nehmen hat keine zweite Kammer;=) Da ist nur nen Schwamm drin. 105 -hat auch nur nen Schwamm, nur dass da mehr reingefüllt wird ab Werk. Und die A´s haben halt einen Chip der der Drucker für Refill tolleriert.

ähm...
war wohl gestern auf dem falschen dampfer