Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[Bernd_Trojan]

Hallo,

dem einen oder anderen ist es vieleicht schon etwas komisch vorgekommen dass wir (im speziellen ICH) Die Foren für Brother aus dem Bereich "Sonstiges" heraus geholt habe und dafür sogar einen eigenen Bereich eingerichtet habe;=)

Ja - ich habe in er Vergangenheit bis zur Serie LC-900 nicht viel gutes an diesen Geräten gelassen und viel, viel gemeckert;=) Mit dem Inobella System ist den japanischen Kollegen aber ein grosser Wurf gelungen.

Im Vergleich zur LC-900 Familie sind die neuen LC-1000 basierenden Geräte eindeutig entklappert worden;=) Vorlagendeckel und vor allem die Papierkasette haben eine Aufwertung erfahren!

Primär hat mich aber das neue Tanksystem überzeugt. Es ist - gegen den Trend - grösser geworden. Im Refillbetrieb bekommt man ohne Probleme 20 ml PRO Tinte in den jeweiligen Tank rein. Und es gibt weiterhin, eine im Refillbetrieb funktionierende optische Tintenenderkennung. Die LC-1000 Tanks sind eindeutig ein High-End Sytem was die Art der Tintenspeicherung betrifft.

Kommen wir also zum eindeutig historischen Teil:

JA - ich kann jedem, der ein grünstiges Multifunktionsgerät für den Refillbetrieb such und nicht die High-End Qualität einer Canon MP800 Maschine bezahlen will;=) - die neue Serie absolut empfehlen!

Wer auf Duplex und CD-Direktdruck berzichten kann, kann hier wirklich ein Schnäppchen machen. Und ich würde diese Geräte einem Canon MP100 oder MP400 Serie Gerät eindeutig vorziehen.

[Gast]

Dem kann ich mich nur anschließen!

Habe den DCP 130 seit 14Tg. TOP Gerät!

[JohnC.]

Keine Ahnung ob die "neuen" Papierkassetten weniger klappern oder nicht: Nach mehrmonatigem Betrieb eines MFC-440CN häufen sich die Probleme beim Papiereinzug. Etwas dickere Medien (CD-Cover) gehen gar nicht mehr. Die Meldung "Papierstau" bedeutet dass das Papier geknickt wird und dann blockierts natürlich.
Konnte man beim alten MFC-425CN das Papier einfach von vorn in das Gerät nachlegen, muss jetzt jedesmal die, sehr fest sitzende, Papierkassette herausgezerrt werden. Das Ganze mag ja einen minimal "wertigeren" Eindruck machen, die Funktion wurde definitiv verschlimmbessert.

[Bernd_Trojan]

Hallo,

OK - für dickes Papier taugen die Dinger in der Tat nix. Es geht, aber es ne Quällerei, immerhin muss das Papier um ne 180 Grad Kurve geprügelt werden. Es gibt aber Anwender die können damit leben.

Auch wenn die Geräte Macken haben - sie haben auch positive Eigenschaften und sei es auch nur Preis / Garantie und Ausstattung. Und ein Brother ist immer noch besser als ein Lexmark.

[Tom_MFC5860CN]

[Bernd_Trojan]

[Javanse]

hallo forum.

mir ist bei meinem dcp 350c folgendes aufgefallen.

es kommt sehr stark auf die beschaffenheit der rückseite des papiers an.
je weniger "griffig" sie zu der gummieinzugsrolle ist desto mehr probleme gibt es mit biegesteifem papier.
ist sie zu griffig neigt der drucker zum einzug mehrerer blätter auf einmal.
das letzte blatt glossypapier läßt sich kaum einziehen weil die reibung zwischen der polymerbeschichtetten oberfläche und den braunen,korkähnlich aussehenden "stoppern" in der papierkasette dies verhindert.
mehr blätter einlegen als benötigt und das letzte,untereste blatt in der kasette nicht benutzen behebt dieses problem.

mit der papiereinstellungen photopapier und brother premium glossy zieht der drucker das papier langsamer über die umlenkrollen zur transportwalze wärend dies mit normal und inkjet-p wesendlich schneller geschiet.
durch den langsameren einzug klappt das umlenken steifer papiere besser.
mechanisch macht das gerät keine unterschiede bei den einzelnen papiersorten.
der papiereinzug ist nur universell und starr ausgelegt.

ich kann 270g/m^2 glossypapier ohne nennenswerte probleme nutzen wärend billiges 190g/m^2 -photo1-papier aus einem sonderangebot große probleme bereitet weil es dann stark gebogen aus der umlenkung herauskommt und sich dahinter gerne verhakt.
vor dem kauf größerer mengen photopapier sollte man deshalb immer erst den einzug testen.

[Javanse]

[spunk_]

Hallo

in der FAQ zu diesen Modellen steht:
##
MFC´s mit Telefax bleiben i.d.R. eingeschaltet, sonst kann man ja keine Faxe empfangen. Aber auch DCP´s
sollten am Netzstrom bleiben. Der Grund ist folgender, der Netzschalten am Brother Geräte schaltet das Gerät in
den Stand-By Modus er schaltet sie nicht komplett aus. Im Stand-By Modus aktiviert sich das Gerät von Zeit zu Zeit
selber, ja richtig gelesen, es schaltet sich von alleine wieder EIN. Das Gerät führt in diesen Fällen eine
Selbstreinigung durch, danach schaltet sich das Gerät wieder zum schlafen in den Standy-By Modus.
##

das klinmgt ja gerade für Wenigdrucker (bzw. unregelmässig) ideal.
es besteht eigentlich keine Gefahr auch wenn das Gerät mal Wochen ohne Betrieb (mit eingestecktem Netzstecker) steht dass die Tinte eintrocknet.

ist bekannt in welchem Abstand diese Selbstreinigung durchgeführt wird?

[Bernd_Trojan]

Hallo,

also wir haben das jetzt nicht gestoppt, aber ich denke so alle 3-5 Tage reinigt er sich. Letzlich merkt man das aber nur durch Zufall, niemand steht 24h neben seinem Drucker.

Ob das Ideal ist lass ich mal dahingestellt, a. verbraucht es Tinte und b. kommen alle anderen Systeme ohne solchen Gummicks aus. Endlos lange, ohne Beaufsichtigung geht das ja auch nicht, irgendwann ist der Tank leer und dann reinigt auch nix mehr.

Ich kann jetzt nur für unsere Tinte sprechen, Systeme der 1000er/970er Serie darf man wenn unsere Tinte drinnen ist auch mal 3-6 Wochen vom Netzstrom trennen. Macht sinn, wenn man z.B. absehbar das Gerät für längere Zeit nicht braucht. Danach hat man noch keine Probleme mit den Düsen. Das ganze steht und fällt aber mit der Qualität der benutzen Tinten. Es gibt auch Tinten da hat man schon nach 2 Tage Probleme.

Bei den Brothergeräten kann man in Bezug auf die Tinte sehr leicht am falschen Ende sparen - Wie die Epson Geräte oder auch einige HP ist es bei Brother nicht möglich den Druckkopf zu ersetzten wenn man ein Problem hat das man nicht mehr weg bekommt. Manchmal ist das erste Problem das letzte des Gerätes.