Vorderansicht |
Rueckansicht |

Vorderseite: Die
Front der Patrone ist mit einer Folie abgeklebt. Diese entspricht im weitesten
Sinne dem System wie es Epson bisher auf dem Deckel der Oberseite angewandt
hat.
Der wesentliche Unterschied ist jedoch dass statt einer, zwei
Folien direkt uebereinander aufgeklebt werden. Die Eine ist das Typenschild
der Patrone. Die Zweite darunter liegende transparente Folie hat zwei Aufgaben,
einmal die Abdichtung des Labyrintsystemes (Patronenentlueftung) und zum
zweiten das verschliessen von Tintenfuehrenden Kanaelen im
Patronenkoerper. |

Rueckseite: Die
Rueckseite der Patrone ist mit einem aufgeschweisten Deckel versehen. |

Vorderseite: Ist
die Typenschildfolie auf der Frontseite entfernt sieht man schoen die Tinte
fuehrenden Kanaele (1) die durch die Zweite Folienschicht abgedichtet
werden. Das weisse Teil (2) ist der Ausgang in das Labyrinthsystemes der
Patronenentlueftung. Da im Gegensatz zu frueher Fluessigtinte in der Patrone
ist und Epson sogar eine Lagerposition der Patrone vorschreibt (Auf dem Kopf
stehend - deswegen ist die Verpackun gmit einem Pfeil versehen und die Patronen
liegen auf dem Kopf im Karton) hat dies Material vermutlich die Aufgabe das
austreten der Tinte zu verhindern.
Kleine Anmerkung - der horizontale
Schlitzt der links vom "weissen Teil" als Tinte fuehrender Kanal bezeichnet
ist. Ist in wirklichkeit |

Rueckseite:
Entfernt man auf der Rueckseite der Patrone den Deckel dann tritt zuerst Tinte
aus. Diese Tintenkammer (3) aus der diese Tinte stammt ist am Boden der
Patrone mit zwei Öffnungen (4) versehen die normalerweise durch das
Typenschildetikett versteckt sind. Diese Öffnungen dienen vermutlich im
Werk zur Fuellung sowie zu Entlueftung. Im gereinigten Zustand kann man
erkennen dass im Inneren der Patrone sich eine weitere Tintenkammer (5)
verbirgt, deren Deckel besteht nur aus einer aufgeschweisten Folie. |

Blick auf die Frontseite
ohne untere Dichtungsfolie. |
 Innere Tintenkammer: In
der Inneren Tintenkammer befindet sich eine runde Struktur (6), diese
findet man auch auf der Vorderseite der Patrone wieder (7) |
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Einige Details |

Vorderseite: Den eingepressten
Deckel (7) kann man leicht aushebeln, darunter kommt
eine Feder sowie eine Gummimembrane (8) zum Vorschein.
Die Feder
drueckt in der Ruhestellung auf die Gummimembrane, diese hat in der Mitte eine
kleines Loch, exakt an der Stelle wo die Feder aufsitzt. Der Federdruck sorgt
dafuer dass die Membran auf am Patronenkoerper aufliegt, da sich dort eine
kleine Erhebung befindet hat das ganze vermutlich eine Ventilfunktion. |
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Alle Tinte die aus der
Patrone in die Membrankammer fliessen will muss den Druchlauffilter (9)
passieren, dieser besteht nur aus einem in ein Loch eingesetztes
Schaumstoffteil. |
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Vorderseite: Entfern
man die Membrane sieht man dass darunter eine kleine Erhebung angebracht ist.
Die Feder drueckt in der Ruhestellung auf die Gummimembrane, diese hat in der
Mitte eine kleines Loch, exakt an der Stelle wo die Feder aufsitzt. Der
Federdruck sorgt dafuer dass die Membran auf am Patronenkoerper aufliegt, exakt
an der Stelle der Erhebung, vermutlich hat das ganze eine Ventilfunktion.
Das Ventil wuerde oeffnen wenn z.B. im Auslaufbereich Unterdruck
entsteht oder sich im inneren der Patrone Überdruck aufbaut. Das die Feder
nicht besonders stark ist wir vermutlich der vom Druckkopf erzeugte Unterdruck
reichen um diese Feder zu spannen. Die nachfliessende Tinte sorgt dann dafuer
dass die Feder wieder Oberhand gewinnt und das Membranventil geschlossen
wird. |
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Dies komische Gebilde ist das
Ventil zur Tintentankentlueftung. Ist der Tank im Drucker eingelegt so wird der
Hebel 10 gegen ein Ventil gebresst, dieses oeffnet sich. Dadruch wird eine
Verbindung zwischen weissen Teil (2) und der Aeusseren Tintekammer hergestellt
die sich ueber diesen Weg mit Luft fuellen kann. |