Zuerst mal halt, der folgende Abschnitt bezieht sich nicht
auf das abgebildetet Gerät sondern auf die Vorgaengerserie! Dabei ist uns
mit der neuen HP BIF Patronenbauform folgendes aufgefallen: BIF Patronen lassen
sich damit nicht mehr auffuellen:=) Scheinbar kommt die Steuerung des
Autofill-Gerätes mit dem neuen Entlueftungsystemes nicht mehr klar.
Abgesehen davon hat uns der Hinweis im Handbuch etwas geschreckt, dass nach 100
maligem Einsatz sich das Gerät selbst terminiert und die Arbeit einstellt.
Angeblich eine Sicherheitsmassnahme.
Dies Gerät gibt es in verschiedenen Varianten, einmal
fuer HP 51626, HP 51629 sowie HP51645A Tintencartridges. Da diese
Tintencartridges über ein Unterdrucksystem geregelt werden, nutzt das
Autofillgerät eine interessante Variante des Refillens. Die Tinte wird
dabei, so wie sie verdruckt wird, ueber die Druckdüsen zurück in die
Cartridge gepresst. Das einzige was man dabei machen muss ist, die Cartridge
einlegen und die Starttaste drücken. Den Rest macht dann das Gerät
von selbst.
Leider muss das Autofillgerät selber mit einer
Tintencartridge beladen werden.
Der bei diesem Gerät eingesetzt Tintenvoratstank kann
nur wenige male refillt werden. Wenn der Tank eingelegt wird, dann sticht eine
dicke Kanüle durch eine Gummidichtung. Wir dieser Vorgang mehrere male
wiederhohlt dann ist dieser Gummi löchrig wie ein schweizer Käse und
eingefüllte Tinte läuft sofort wieder aus der Kasette heraus.
Deswegen empfehlen wir einen anderen Weg:
Am einfachten ist es einen Silikonschlauch direkt ueber die
Kanüle zu stecken und das offene Ende direkt in eine Tintenflasche zu
hängen. Dabei ist jedoch folgendes zu beachten: Der Schlauch darf nur am
unteren Ende der Kanülenbefestigung fest aufsitzen da die Kanüle die
Öffnung an der Seite hat. Am besten nimmt man dazu einen Silkonschlauch
mit 2 mm Innendurchmesser. Des weiteren muss noch folgender Umbau vorgenommen
werden: Öffnen Sie das Gerät durch herausdrehen der im Boden
befindlichen Torxschrauben. Nun können Sie das Oberteil ohne Probleme
abnehmen. Unter der Leiterplatte befindet sich ein Mikroschalter mit zwei
Steckern, ziehen sie diese beiden Stecker vom Schalter ab und drücken sie
die Kontakte etwas zusammen, dadurch lassen sich die beiden Stecker direkt
ineinander schieben und somit fest verbinden. Danach das ganze etwas isolieren
und unter der Platine wieder verstauen. Durch diesen Umbau geht das Gerät
davon aus, dass immer ein Vorratstank eingesetzt ist. Der einfachheit halber
entfernt man auch gleich die schwarze Schachtabdeckung, dadurch läßt
sich der Schlauch durch die Kasettenoeffnung ohne Probleme nach Außen
führen. Der aufgesteckte Schlauch sollte ca. 30 cm lang sein. Ist er zu
lang, dann kann es sein dass das Gerät einen leeren Voratstank erkennt und
den Refillvorgang abbricht. |