Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[cshijacked]

Hallo,
Ich habe vor ein paar Tagen einen fast neuen EPSON CX5400 von jemandem bekommen, der sich sehr über den Tintensäufer geärgert hat.
Natürlich waren 2 der 4 Patronen leer und der Drucker machte nix mehr.
EPSON halt.

Da ich mir das mal anschauen wollte was ein Drucker so leistet der Tinte in Fässern braucht habe ich mir gleich über eBay die billigsten (1,97 € / Patrone ) Ersatzpatronen gekauft, reingestopft und mich nach 2 Minuten gewundert warum der Tintenstand bei allen Farben auf 97% gesunken war, obwohl ich nicht gedruckt hatte.

Sodale, viel geschrieben, aber ich will mal auf den Punkt kommen:
Unter den auf dieser Seite gefundenen Tipps und Tricks war einer dabei, den ich mir näher betrachtete und musste feststellen daß sich dieser , etwas abgeändert, auf den Epson CX5400 übertragen lies:


1.)

Wenn der Drucker über leere Partonen meckert und nichts mehr macht:
Über die Menü Tasten den Menuepunkt "Patronen-Austausch" wählen und die "Farbkopietaste" drücken.
wenn der Schlitten in die Wechselposition gefahren ist, Deckel öffnen leere Patronen herausnehmen und die VOLLEN Patronen einsetzten. ( DECKEL NICHT ZUMACHEN !!! ), sondern:


2.)

Hinten Links befindet sich in einer Vertiefung ein schwarzer Schalter. Dieser muss mit einem Bleistift o.Ä. nach vorne gedrückt und fixiert werden, so daß der Drucker "denkt" Daß der Deckel zu wäre.
Der Drucker fängt mit dem "Befüllen" an. Man muss sich leider einen "Tintenverlust" von 2% pro Patrone gefallen lassen.

3.)

Ist dies beendet kann man über das Menue ( DECKEL IMMER NOCH OFFEN !!! ) den Füllstand anzeigen lassen. DEN DRUCKER NICHT AUSSCHALTEN !!!

4.)

Hier beginnt der Trick Der Deckel ist ja noch offen und der Druckschlitten ganz Rechts am Anschlag, so daß man keine Patrone ein oder ausbauen kann. Auch denkt man, daß man den Schlitten nicht nach links bewegen kann. FALSCH - Schaut man von vorne in den Drucker, so kann man an der unteren vorderen , linken Ecke am Druckschlitten einen kleinen Hebel sehen, den man vorsichtig nach vorne ( zu sich hin ) legen kann. Nus lässt sich auch der Schlitten vorsichtig nach links ziehen.

5.)

Nun kann man bequem seine neuen - Vollen Patronen herausnehmen und die "alten" selbst befüllten !!! Patronen einsetzen.

6.)

Schlitten vorsichtig nach rechts schieben.

7.)

Verriegelung am Schlitten nach hinten schieben und den Schlitten wieder verriegeln.

8.)

Der Drucker schreibt auf die vermeindlich leeren Patronen den Füllstand der vollen Patronen, also 98% auf alle.

9.)

Den Bleistift aus dem Schalter ziehen und Deckel zumachen.

10.)

Man kann nun beruhigt die selbst gefüllten fast Leer Drucken.
Wenn diese fast Leer sind, einfach wieder mit Punkt 1 beginnen.
man muss dabei halt jedes mal 2 bis 3 % der Füllmenge einbüßen und somit kann man seine alten Patronen ca 30 mal wiederbefüllen ( Man kann ja auch einmal die Tinte aus den neuen Patronen nehmen *gfg*)

ist der Zählerstand der "neuen" Patronen auf 0% gesunken muss man sich halt wieder "billige" bei eBay besorgen. Ich habe das nun schon 6 mal gemacht und das hat funktioniert.

Sollte nach dieser Anleitung der Drucker beim Wieder Einschalten über leere Patronen meckern:

1.) länger warten, da der Drucker den Füllstand in bestimmten Abständen auf den Chip schreibt.

oder:

2.) Den Drucker anlassen

MfG Chris

[Bernd_Trojan]

Hallo,

ohje - man sind die dumm;=)

Aber das wundert mich jetzt wirklich, daaaaaaaaaaaaamals als der Stylus Color 680 rauskam, das war der erste Drucker mit den Intellidge Chips - da war EBEN DIES die einzige Methode für den Reset, nur da ist es noch einfacher gegangen. Man hat einfach das Oberteil des Gerätes nicht festgeschraubt und einfach zuim Wechsel abgenommen.

Warum aber so umständlich, zum einen gibt es Resetter und zum anderen das SSC-Utility für den Softwarereset. Geht das bei dem Ding nicht?

Die 2-3% Verlust bei vollen Patronen kommen von der Inbetriebnahme eben dieserr.

[cshijacked]

Hallo,

Der Reset der Patronen ( in dem Fall keine originalen ) geht weder mit dem Reseter, noch mit dem SSC Service Utility auch wenn der Drucker bei den unterstützten Druckern dabei steht.

Da blieb mir halt nur die Möglichkeit mittels "Hardplugging" den Drucker zu veräppeln. Trotzdem ist und bleibt der Drucker ein "Säufer" ...