Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[thestranger]

Hallo Forum!

Ich möchte mir nach meinem alten BJC-6100 einen neuen Canon-Drucker kaufen, natürlich mit der Absicht mit Enderlintinte zu refillen...

Interessieren würde mich da der Pixma iP4300. Wenn ich mir die Daten der Canon-Drucker anschaue, haben sie entweder eine 1 pL oder 2 pL Tröpfchengröße - sind die Düsen bei den 1 pL Geräten dann eigentlich kleiner und verstopfen somit schneller? Habe Angst, dass der Drucker den (Druck)Kopf zu schnell hängen lässt, ein Tausch ist ja nicht rentabel...

Achja, und machen die aktuellen Canon-Drucker immer noch diesen nervigen Reinigungszyklus nach jedem Druck, wenn nicht innerhalb von ein paar sekunden der nächste Druckjob folgt?


Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!
Viele Grüße,
David

[Bernd_Trojan]

Hallo,

also wegen den 1 oder 2pl Tropfen muss man sich keine Sorgen machen. Im Vergleich zur alten 6000er Serie sind die neuen Köpfe extrem haltbar.

Was sie killt ist, unsachgemässer Umgang. Vor allem unpassende Tinten und dann auch noch wenig drucken. Das was bei uns mit Macken auf den Tisch kommt sind alles Drucker die kompatible Kasetten drinnen haben. Ich beziehe das mal im speziellen auf die Vorgängertankserie BCI-6 die Köpfe sind ja trotz Chip bei einigen Modellen die gleichen. Der Fehler hier, Kopf nicht geparkt, oder Tintentank fehlt über Wochen, bzw. Kopf sitzt nich richtig und der Drucker druck mit Luft. Also das Volle-Programm;=)

Also nur Original Canon Tanks für den Refill nehmen viel drucken, je mehr desto besser. Dann ist das mit Düsenausfall kein Problem. Unsere Erfahrung, je mehr man druckt umso länger hält er auch.

Den Standby-Slummer Modus mit Selbst-Ausschaltung haben auch die aktuellen Modelle. Besonders lange putzen tun die aber nicht.

[thestranger]

Hallo Bernd!

Vielen Dank für Deine promte Antwort!
Okay, das klingt beruhigend. Ich drucke zwar nicht sonderlich viel, aber ich kann ja regelmäßig (reicht alle 2 oder 4 wochen?) einen Druck aller Farben durchführen, damit die Tinte nicht eintrocknet...

Ich bin übrigens vor einer Woche auf Eure Webseite gestoßen und das Know How macht mich sprachlos! Habe früher viel refillt, drucke seit 4 Jahren aber nur noch sw-Laser und habe jetzt richtig Lust bekommen, nochmal mit Tinte zu drucken Und nun ist mir noch ein Beitrag aus der c't in die Hände gefallen, wonach Eure Tinte mit die Beste ist und dem Original praktisch gleich kommt...

Aber vielleicht ne Frage am Rande: Plant Ihr, Euch in Zukunft auch um den Refil von Laserdruckern zu kümmern? Die Farblaser werden doch immer attraktiver, vor allem, wenn man sie vernünftig refillen könnte...

Vielen herzlichen Dank schonmal und weiterhin viel Erfolg!
Viele Grüße,
David

[Bernd_Trojan]

Hallo,

das ist eben das Problem man kann sie nicht vernünftig refillen. Bzw - der Toner ist nicht das einzige was man kaufen muss. Fixiereinheit, Transferbelt und Fotoleiter sind hier auch mit Chips gesichert. Zum drucken von Mengen also absolut ungeeignet, hier nutzt sie viel zu viel Technik ab. Und die Fixierstation mit einem Zähler zu versehen ist einfach nur als dreist zu bezeichnen - bei den SW-Lasern hat man noch nicht dran gedacht. Da lässt man die Fixierung einfach so lange laufen bis das Heizelement defekt ist. Warum ist das beim Farblaser wohl anders;=) ?

Die Tendenz ist, immer bessere Absicherung, und immer kleinere Tonervolumen in der Einsteigerklasse. Bei vielen Lasern ist es ja so dass der Kunde kurz nach der Inbetriebnahme zum ersten mal VB-Material kaufen muss - kostet dann meist soviel wie das ganze Gerät. Die Kasetten sind dann auch noch relativ Geräte individuell.