Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[Hanna]

der drucker meint die Patrone ist zu alt ( bzw die zeit ist abgelaufen) obwohl die Patrone noch halb voll ist

wie kann ich das problem lösen, denn ich will nicht die halbe patrone wegwerfen??

mfg Hanna
hanna3003@hotmail.com

[Bernd_Trojan]

[rolf-53]

Die Meldung, dass die Patronen abgelaufen sind erscheint am Display und ist von Treiber unabhängig. Bei sind die Drucker an einen Printserver angeschlossen und haben das gleiche Problem.
Als Lösung bietet sich nur der Servicemodus an, nur weiss ich leider auch nicht, wie man ihn startet.

[Bernd_Trojan]

Hallo,

also wir haben ein CP bei noch nicht im Test gehabt, meine Idee war folgende:

Bei den Office Multifunktionsgeräten die ebenfalls ein Display und eine interne Uhr haben ist die Tintenstandsüberwachung abschaltbar. Das ist dort seitens HP voll eingeplant;=) Und steht im Handbuch. Gemacht wird das dort über das Bedienfeld.

Die Frage ist jetzt ob ein CP der ha das gleiche VB-Material hat, u.U. auch die gleiche Abschaltung bietet. Wenn ja dann ist der CHIP egal und kann entfernt werden.

HP hat das ja vorgesehen um mit kompatiblem Material zu drucken, und das hat keinen CHIP.

Jetzt klar, was ich meine?

[rolf-53]

Im Handbuch des CP1700 steht fast nichts, was über das Wechseln einer Patrone hinausgeht.
Ich habe im Internet einen Beitrag gefunden. Dort wird die Batterie des Druckers entfernt und nach einer Stunde wieder eingesetzt. Danach ist das Problem weg. Es funktioniert tatsächlich. Ich habe es gestern noch an einem Drucker getestet.
Man entfernt die dunkelgraue Abdeckung hinten links am Drucker, nachdem man alle Kabel(Netz+Drucker) abgezogen hat. Das ist die Abdeckung, wo die Druckerschnittstellen sind. Dazu benötigt man einen 20-er Torx und muss 2 Schrauben lösen. Die Abdeckung lässt sich dann nach hinten abziehen.
Dann sieht man ein Blech, das auf der Rückseite eine Leiterkarte trägt. Das Blech ist mit 3 Torxschrauben T10 befestigt. Diese Schauben lösen und dann kann man das Blech samt Leiterkarte vorsichtig ein Stückchen nach außen klappen. Vorsicht, an der Leiterkarte sind mindestens 6 mehrpolige Kabel angeschlossen. Eventuell vorsichtig die Kabel lösen. Bei der Batterie handelt es sich um eine CR2032, wie sie auch auf Mainboards verwendet wird.
Vorsichtig ein Stück dünne feste Plaste oder Pappe zwischen Andruckbügel und Batterie schieben und eine Stunde dort lassen.
Dann alles wiederzusammenbauen und der Drucker hat vergessen, dass seine Patronen zu alt sind.
Hier ist der Link zur Originalseite. Dort ist es zwar ein etwas anderer Drucker, aber gut nutzbar.
http://www.land.netonecom.net/tlp/ref/l ... inters.php

Eleganter wäre der Servicemode, um es einfach abzuschalten. Ich habe aber keinen gefunden, der weiss, wie man ihn aktiviert.

[HTgraphics]

Die oben beschriebene Methode, die Batterie für eine Stunde abzuklemmen, bzw. den Kontakt zu unterbrechen hat auch bei mir funktioniert. Übrigens wird der Inhalt der Patronen trotzdem richtig bewertet UND ANGEZEIGT (Der Hinweis unten von Bernd Trojan trifft nicht den hier angesprochenen Umstand, das offensichtlich einige Drucker nach einem Reset/Batteriewechsel auch eine 90 % leere Patrone wieder als voll ansehen und dann die Köpfe trocken drucken; genau das tut der CP 1700 wegen einer offensichtlich echten Restmengenmessung nicht!), da der CP1700 die Restmenge je Patrone direkt ermitteln kann und nicht durch "Rückwärtszählen" schätzt.

An die Memory-Batterie kommt man aber auch heran, OHNE die Abdeckungen abzuschrauben, und zwar über die obere große halbtransparente Klappe. Die Batterie liegt schräg hinter der linken Aufhängung des transparenten Führungsbandes, das fast über die gesamte Breite des Druckers auf Höhe des Kopfschlittens verläuft. Man kann sie sehen, wenn man aus Richtung der Tintentanks in den Drucker hineinschaut.

Ein kleines selbst gebasteltes "Werkzeug" ist sehr hilfreich: Eine sehr feste Pappe oder 1 mm starker Sperholzstreifen oder Kunststoffstreifen, ca 15-20 mm breit und 40-50 mm lang wird 1/3 ca 30° abgeknickt und an der Knickstelle ein ca. 5 mm Loch schräg hineingebohrt. Dieses Loch wird über den Haken der Batteriefeder gefädelt und dann wird das kurze Ende mit dem langen Ende nach vorne unter die Feder gezogen.

Hört sich komplizierter an, als es ist. Am besten befestigt man an dem Streifen ein Band. Sonst fällt beim Entfernen des Streifens dieser evtl. in den Drucker und dann muß man zum Entfernen des Selbigen den Drucker doch noch öffnen.

Bei mir ist unter diesem Fenster kein Kontrollzentrum für Attachments!!!

[Bernd_Trojan]

Hallo,

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Dass der Drucker den Tintenrest unabhängig vom CHIP bis zu letzt auslutscht ist normal. Darauf basiert ja unser Longprintsystem.