Deutschlands grosses Druckertinte & Druckerforum

[dogio1979]

Hallo liebe Community,

ich habe einen HP OJ Pro L7590 und bin sehr zufrieden, außer dass nach drei Monaten bereits der Cyan/Magenta-Druckkopf einen defekt hatte und hässliche Streifen zog. HP hat mir anstandslos einen neuen DK geschickt. Übrigens verwende ich bisher Originaltinte. Nun habe ich überlegt, mir ein CISS zuzulegen und frage mich, ob durch die benutzung die Wahrscheinlichkeit von defekten Druckköpfen steigt, immerhin ging mir schon einer mit Originaltinte kaputt. Mein Druckvolumen liegt bei etwa 700 Seiten im Monat

Gedacht hatte ich an dieses System: http://www.druckerpatronentankstellen.d ... 51332.html

Was ich auch interessant finde, ist dass man hier auf den Seiten liest, dass der Gummibalg unten an der 88er patronen ein Pumpensystem ist. Im Refill-Workshop auf Druckerchannel wird dies verneint:
http://www.druckerchannel.de/artikel.ph ... onen_nr_88

[Bernd_Trojan]

Hallo Dogio1979,

es ist selten dass ein Kopf mal eine Macke bekommt, kann aber passieren. Dazu ist die HP Garantie ja da. Im Moment haben wir solche Probleme mit einem No.940er Kopf, auch Original und Yellow geht ständig zu, passiert aber nur wenn man nicht täglich druckt.

Zum DC Workshop - die haben da ja gerade eine Aktion wo die User Artikel schreiben dürfen, als Belohnung scheint es Hardware zu geben. Im Moment ist halt Sommerloch und sowas schafft Inhalte;=)

Dreh doch mal Deinen HP-Originaltank um - klar ist da eine Pumpe drin.

Die Tanks die Du in´s Auge gefasst hast stammen wohl alle aus der gleichen chinesischen Quelle. Bei uns im Forum gibt es einige Einträge wo es um die Probleme mit diesem System geht, das sind undichtigkeiten als auch Probleme die aufgrund der fehlende Pumpe entstehen. Einige unserer Forenteilnehmen haben sich da auch Etappenweise durchrepariert - meisten wird im Schritt ein der China-Externe-Tank an den umgebauten HP Tank angeschlossen, einige gehen dann auch den Step 2 und tauschen auch die externen Tanks um.

Zuerst muss man sich darüber klar werden dass man nicht einfach eine Tinte im No.88er System ausprobieren kann. Ist das mal drin, dann muss man erst ne Weile drucken bis sich die Tinte im Kopf komplett ersetzt hat. Erst dann sieht man wie gut die benutzte Tinte ist. Taugt die Tinte nix - dann hat man jetzt ein Problem. Um die Sosse zu entfernen muss man die Tinte in den Tanks ersetzten und natuerlich auch in der Zuleitung zum Kopf. Im Kopf bekommt man die Tinte nur durch drucken raus. Zerlegen und auswaschen ist da nicht;=)

Die angebotenen Tinten sind natuerlich preislich sehr unterschiedlich - für manche Anwender ein mentales Problem - aber spätestens dann wenn man 1 oder 2 Köpfe ersetzten muss - spätestens dann hat sich da Sonderangebot nicht gerechnet. Von der Zeit und dem Gefummel ganz zu schweigen.

Man kann die 88er HP Tanks auch ohne Probleme zum Refill im Handbetrieb benutzen, siehe hier:

http://www.hstt.net/news/download/HSTT% ... 0Serie.pdf

Bei den 88er Tanks gibt es zwar ein Verfallsdatum, das kann man aber übergehen, gestern hat es dazu ja einen Beitrag gegeben. Die HP Tanks haben die Pumpe, also gibt es auch keine Probleme mit leerlaufenden Druckköpfen. Fehlt die Pumpe dann fehlt der Tintendruck - dafür ist das System halt nicht ausgelegt. Kann man glauben oder nicht;=) - es ist nicht immer ein Problem aber eben manchmal. Den Druck kann man ja künstlich erzeugen indem man dem externen Tank etwas höher stellt.

20.000 Seiten mit guter passender Tinte sind kein Problem, auch wenn man viele Bilder druckt. Auf Seite 7 im PDF ist der Statusteil eines No.88 Gerätes abgebildet, da sieht man die Milliliter-Leitung der beiden Köpfe. Der Drucker speichert die Druckleistung ja im Chip des Kopfes.

Gegen Handrefill spricht zuerst mal gar nix - nur wenige Anwender drucken soviel dass der Umbau bei allen 4 Farben lohnt. Viele Anwender bauen nur schwarz um und refillen die 3 Tanks von Hand. Immerhin hat man da 3 * 28 ml Tinte drin, das reicht schon ne Weile.

Der refillte HP Tank mit Originalchip, kann ohne Probleme leer gedruckt werden, der Drucker wird das immer erkenne und anhalten. Die Zuleitung und er Kopf laufen nicht leer. Wie im PDF beschrieben muss man dann refillen und von Hand entlüften. Letzteres ist eigentlich nur Luftabsaugen - und recht einfach wenn man das einmal gemacht hat. Probleme treten dann wieder auf wenn die Anwender meinen mit Autoreset-Chips irgendwelche Vorteile zu haben, die Dinger machen unsere Meinung nach mehr Probleme - und es ist besser wenn man sich das erspart.

Fang einfach mal an nur einen Tank von Hand zu refillen - und lerne dadurch das Verhalten des Systemes etwas kennen. Dann merkt man schnell was für einen Infrage kommt.